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Günstige Mietwohnungen in München finden
München ist nicht nur Landeshauptstadt von Bayern, sondern auch ein bedeutender Wissenschafts- und Industriestandort sowie ein kulturelles Zentrum. Nimmt man dann noch die wunderschöne Alpenlandschaft mit hinzu, die sich als riesiges Naherholungsgebiet mit Seen, Skipisten und schnuckeligen Bergdörfern sozusagen gleich vor der Haustür befindet,verwundert es kaum, dass Deutschlands drittgrößte Stadt eine der beliebtesten und leider auch teuersten Städte zum Wohnen in Deutschland ist.
Trotzdem kann die Suche nach einer günstigen Mietwohnung durchaus gelingen, wenn man es richtig anstellt. Allerdings heißt günstig hier nicht billig,sondern günstig im Rahmen der Münchner Mietpreise, wo für eine mittelgroße Ein-Zimmerwohnung in guter Lage schonschnell mal um die 800 Euro kalt von Vermietern aufgerufen werden. Daher macht es Sinn, sich bei der Wohnungssuche in München Zeit zu lassen und möglichst viele Optionenauszuloten. Billig wie in Leipzig oder Dresden wird man aber in München nicht wohnen, dass sollte von vornherein klar sein.
München – die Stadt von oben
Tipps zur Wohnungssuche München
Für die Wohnungssuche in München bieten sich neben den altgedienten Lokalzeitungen vor allem Internetportale an. Hier stellen gewerbliche wie private Vermieter Objekte ein und meist kann man sich mithilfe der dazugehörigen Fotografien auch gleich einen ersten Eindruck von der Wohnung machen. Natürlich ist eine persönliche Besichtigung aber immer wichtig, insbesondere, wenn man sich als Mieter in München noch gar nicht gut auskennt. Neben dem reinen Mietpreis gibt es in allen Großstädten auch eine Reihe von anderen Kriterien, die man bei der Wohnungssuche berücksichtigen sollte.
Neben dem direkten Wohnumfeld, dass einem ja gefallen sollte, und den Einkaufsmöglichkeiten, Restaurants und anderen Ausgehmöglichkeiten lohnt es oft, sich auch mit der Anbindung an den öffentlichen Nahverkehr auseinanderzusetzen. Eine gute Verkehrsanbindung kann Gold wert sein – und mitunter auch einen etwas höheren Mietpreis rechtfertigen. Ein weiterer Aspekt, den man in teuren Wohnlagen wie München nicht außer Acht lassen sollte, sind Wohnberechtigungsscheine, durch welche man den Anspruch erlangt, sich auch auf Wohnungen im öffentlichen oder privaten sozialen Wohnungsbau zu bewerben, sowie alternative Wohn- bzw. Mietmodelle wie eine WG. Gerade für Studenten und junge Arbeitnehmer ist letzteres häufig eine gute Wahl. Abgesehen von den so erträglichen Mietkosten bekommt man auch schnell Anschluss an ein neues soziales Umfeld, wenn man frisch nach München gezogen sein sollte. Vom Gang zu einem Makler ist bei der Suche nach einer günstigen Mietwohnung hingegen eher abzuraten.
Nicht nur wird häufig eine so genannte Courtage oder Provison – Vermittlungsgebühr – fällig, sondern diese haben heute häufig auch keine anderen Objekte im Angebot, als sie in der Zeitung oder auf den einschlägigen Internetportalen zu finden sind.
Immer weiter steigende Mietpreise
München gilt schon seit Jahrzehnten als ein besonders teures Pflaster sowohl bei Mietwohnungen als auch bei Kaufimmobilien. Mit den noch einmal besonders stark anziehenden Immobilienpreisen in allen deutschen Großstädten, wie man sie in den letzten zehn, fünfzehn Jahren beobachten kann, hat sich die Situation auch im ohnehin schon hochpreisigen München noch einmal deutlich verschlimmert. In Top-Lagen gibt es so schon des längeren teils kaum mehr Mietobjekte und der stetige Zuzug und die große Beliebtheit von Städten wie München resultieren in einem hohen Druck auf die vorhandenen Mietwohnungen. Gleichzeitig sind Plätze für Neubauten rar und die Schaffung von neuem Mietwohnraum hinkt in ganz Deutschland in den Metropolen deutlich hinter dem tatsächlichen Bedarf hinterher.
Mietspiegel München
So ergeben sich durch Verknappung immer weiter steigende Mietpreise, die leider im Moment eine Realität sind, mit der man sich abfinden muss. Ein Ende dieser Mietpreisentwicklung ist dabei nicht abzusehen, was es gerade für Studenten und Menschen mit niedrigen bis mittleren Einkommen schwermacht, für sie geeignete Mietwohnungen zu finden.
Bild Quelle: Bildmaterial dank AdobeStock von Alexander Limbach und Sergii Figurnyi
Durchschnittspreise in ausgewählten Stadtteilen
Eine Möglichkeit, sich grob über die Preisstruktur in verschiedenen Münchener Stadtteilen zu orientieren sind die von der Stadt ca. alle zwei Jahre herausgegebenen offiziellen Mietspiegel. Diese teils sehr aufwendigen Berechnungen können auch für einzelne Objekte gemacht werden. Bevor man sich aber daransetzt und erbost verschiedene Wohnungsangebote ignoriert, weil diese überteuert erscheinen, muss man immer im Auge behalten, dass der Mietspiegel nur eine Richtlinie ist und insbesondere Ein-Zimmerwohnungen und Wohnungen in Neubauten häufig deutlich über dem Mietspiegel liegen. Als Faustregel kann dabei gelten, dass der Quadratmeterpreis bei der Miete einer Wohnung mit deren Größe leicht abnimmt. So gehen die Preise bei Wohnungen bis 40qm bis zu ganz schön heftigen 24,60 € pro Quadratmeter, bei Objekten ab 120 Quadratmetern hingegen „nur“ noch bis zu 20,20 €. Um Ihnen eine kurze Übersicht zu geben, haben wir eine kleine Liste von Kaltmieten für 2-Zimmerwohnungen mit 60qm in verschiedenen Stadtteilen zusammengestellt, die auf einem der aktuellen Mietspiegel basieren:
Maxvorstadt-Universitätsviertel (Innenstadtnah, viele Bars und Restaurants, perfekt für Singles und Studenten): 960 € 60qm
Laim (an die Innenstadt angrenzend, gute Einkaufsmöglichkeiten, auch für Familien geeignet): 900 € 60qm
Freimann (nördlich von Schwabing an die Innenstadt anschließend, Mischung aus Industrie- und Wohngebieten, Messe und Allianz-Arena): 810 € für 60qm, bei Lage nahe an Schwabing teils auch deutlich mehr
2 Zimmer Wohnungen eine Rarität
München ist nicht nur ein teures Pflaster, wenn es um Mietwohnungen geht, das Angebot ist gerade bei kleinen Objekten auch teilweise sehr begrenzt. Dies gilt vor allem für Innenstadt nahe Lagen und Wohngegenden, die als gute oder beste Lagen gelten können. Viele kleine Objekte, also Ein- und Zwei-Zimmerwohnungen, werden zudem komplett möbliert angeboten, was selbstverständlich noch einmal einen ordentlichen Mietaufschlag nach sich zieht. Daher sollte man sich bei der Wohnungssuche in München, wenn irgend möglich ein wenig Zeit nehmen, um ein passendes Objekt zu finden bzw. zu bekommen. Da der Druck auf dem Wohnungsmarkt sehr hoch ist, ist es nicht unüblich, dass bei Besichtigungen schon mal 20, 30 oder gar 50 Personen auftauchen. Auch bei besten Voraussetzungen (feste Anstellung, Single, keine Haustiere etc.) gibt es bei solch einem Drang auf die Wohnungen keine Garantie, dass man sie vom Vermieter zugesprochen bekommt.