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Probleme mit sanitären Anlagen: Das können Hausbesitzer unternehmen

22.05.2023 | Wenn es im Bad tropft oder eine Leitung verstopft ist, entsteht schnell Verunsicherung. Dennoch besteht in der Regel kein Grund zur Sorge, lassen sich die meisten Probleme mit den richtigen Maßnahmen doch schnell wieder in den Griff bekommen. Wie diese aussehen und welche Hilfe für welches Problem angemessen ist, möchten wir im folgenden Artikel unter die Lupe nehmen.

BIldquelle: pixabay

Die häufigsten Probleme mit sanitären Anlagen

 

Obwohl wir die zahlreichen Prozesse in unseren Badezimmern als selbstverständlich wahrnehmen, verbirgt sich dahinter ein komplexes System. Dementsprechend viele Anfälligkeiten für Probleme gibt es in den vielen verbauten Elementen. Allen gemein ist dabei, dass die Rohre häufig für Kopfschmerzen bei Hausbesitzern sorgen. Diese können entweder verstopft oder undicht sein, was sich auf die Funktionalität auswirkt.

Wer ein solches Problem bei sich entdeckt, sollte nicht zu lange zögern. Ansonsten werden die Leitungen anfällig für Schimmelbildung oder können im Laufe der Zeit dauerhaft beschädigt werden. Dies macht sich nicht nur finanziell bemerkbar, sondern hinterlässt ein unbefriedigendes Gefühl. Möglichst früh professionelle Hilfe zu suchen, schafft allerdings leicht Abhilfe und löst das Problem schnell.

Ansprechpartner sind hier ausgebildete Klempner, die sich mit ihren handwerklichen Fähigkeiten jedem Problem annehmen können. Dies gilt aber nicht nur für die Reparatur, sondern auch für die regelmäßige Wartung, mit der Leitungen stets auf ihre Funktionalität überprüft werden. Den genannten Problemen lässt sich somit zuverlässig vorbeugen, was für weniger Ärger mit den sanitären Anlagen sorgt.

 

Einfache Probleme selbst lösen

 

Bei kleineren Mängeln ist es oft nicht nötig, einen Klempner für die Reparatur hinzuzuziehen. Wenn diese vorher die Installation und die regelmäßige Wartung übernehmen, handelt es sich bei bemerkten Problemen meistens nur noch um Kleinigkeiten. Diese können mit etwas Erfahrung und Recherche dann leicht selbst behoben werden, was die ursprüngliche Funktionalität wiederherstellt.

So brauchen verstopfte Abflüsse nicht immer professionelle Behandlung, sondern lassen sich mit einfachen Hausmitteln bereits gut in den Griff bekommen. Natron und Essig etwa lösen Fette auf und machen verstopfte Abflüsse wieder frei. Auch die klassische Saugglocke kommt nach wie vor ihrem Dienst nach und verhindert eine Verschlimmerung des Problems. Für hartnäckige Mängel erweist sich ein kurzer Anruf beim Klempner aber dann doch als unausweichlich.

 

Auf die Hygiene achten

 

Besonders bei großen Haushalten lassen sich Probleme mit den Abflüssen natürlich nie ganz vermeiden. Trotzdem können Hausbesitzer viele Probleme bereits im Keim ersticken, wenn sie die Anlagen in regelmäßigen Abständen gewissenhaft putzen. Hierbei helfen spezielle Putzmittel, die außerdem eine Verträglichkeit mit der Umwelt ermöglichen. Offensichtliche Fettrückstände sollten am besten sofort entfernt werden, um sich keinen dauerhaften Mangel einzufangen.

Weiterhin entstehen viele Verstopfungen durch die unsachgemäße Entsorgung von Essensresten oder Hygieneartikeln über die Toilette. Dies stellt die Leitungen vor größere Herausforderungen, was das Risiko auf zurückbleibende Gegenstände erhöht. Abfall in den dafür vorgesehen Behältnissen zu entsorgen, steigert die Haltbarkeit der Leitungen und verursacht bei den Hausbesitzern weniger Kopfschmerzen aufgrund der typischen Probleme.

In Kombination mit einer professionellen Wartung können somit auch die Schwachstellen stabiler gehalten werden, wodurch die sanitären Anlagen deutlich seltener einen Austausch benötigen. Insgesamt gilt es, bei unangenehmen Zwischenfällen die Ruhe zu bewahren und mit den genannten Maßnahmen die geeigneten Lösungen zu finden.

 

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