« zurück zur Liste

Die Sicherheit des Smart Homes - diese Maßnahmen sind wichtig

13.08.2025 | Dass die Technologie in der heutigen Zeit immer mehr in das Leben der Menschen einzieht, zeigt sich nicht nur an der Tatsache, dass nahezu in jedem Haushalt Smartphones, Tablets und auch Laptops vorhanden sind. Auch der Umstand, dass immer mehr Eigentümer darauf setzen, die eigenen vier Wände mit einem Smart-Home-System auszustatten, bestätigt, dass die Technologie inzwischen fest zum Alltag der Menschen dazugehört. Um jedoch die Smart-Home-Technologie in vollen Zügen genießen zu können, ist es wichtig, sich auch mit dem Aspekt der Sicherheit auseinanderzusetzen. Denn nur, wer sich Gedanken um die Sicherheit macht, kann voll entspannt und ohne Sorgen bezüglich schlimmer Folgen haben zu müssen, in den eigenen vier Wänden leben und die Vorzüge genießen.

BIldquelle: pixabay

Was sind die Gefahren, über die man sich bewusst sein muss?

Um zu verstehen, wieso die Sicherheitsmaßnahmen bezüglich eines Smart-Home-Systems eine so fundamentale Rolle spielen, ist es interessant, sich einmal die Gefahren anzusehen, die bei mangelhaften Maßnahmen bestehen.

 

Unter Umständen kann es durch bestehende Sicherheitslücken dazu kommen, dass:

  • sich Hacker in das System einschleusen und auf diese Weise Daten ausspionieren und klauen.
  • Hacker Schlösser und auch Kameras steuern können.
  • über ein unsicheres Gerät das ganze System und folglich alle Geräte, die sich in dem System befinden, gefährdet sind.

 

Natürlich heißt das nicht, dass man aufgrund dieser Gefahren auf ein Smart-Home-System in den eigenen vier Wänden verzichten muss. Was man jedoch unbedingt tun sollte ist es, sich mit den Maßnahmen auseinanderzusetzen, die für die Sicherheit des Hauses und der Geräte eine fundamentale Rolle spielen.
 

Wichtige Sicherheitsmaßnahmen für das Smart-Home-System

Um sich bezüglich der Sicherheit des Smart-Home-Systems auf der sicheren Seite zu befinden, ist es wichtig, sich Gedanken um einige Maßnahmen zu machen.

Zudem spielt es eine wichtige Rolle, sich nicht auf den bereits ergriffenen Maßnahmen auszuruhen, sondern sicherzustellen, dass sich diese immer wieder auf dem neuesten Stand befinden. Denn die Technologien, die sich immer schneller weiterentwickeln und folglich auch immer raffinierter werden, werden nicht nur verwendet, um das Leben der Menschen noch angenehmer und leichter zu machen, sondern auch Online-Kriminelle nutzen diese zu ihren Gunsten.

 

Das heißt, dass sie ihre Angriffsmethoden verfeinern und die Gefahr, die von ihnen ausgeht, nicht kleiner wird. Wer also einmal die Maßnahmen ergriffen hat, kann sich keinesfalls auf ihnen ausruhen, sondern muss sicherstellen, diese immer wieder zu überprüfen und gegebenenfalls zu aktualisieren.

Ein VPN für die sichere Steuerung von unterwegs

Ein VPN wie zum Beispiel ein Schweizer VPN kann für die Sicherheit eines Smart-Home-Systems eine fundamentale Rolle spielen, wenn es darum geht, bestimmte Geräte von unterwegs aus steuern zu wollen. Indem sich Hausbesitzer durch ein VPN schützen, verringern sie das Risiko, Opfer eines Angriffs zu werden, wenn sie die Geräte von unterwegs aus steuern.

 

Doch nicht nur für die Steuerung der Geräte von unterwegs aus, ist ein VPN eine gute und wichtige Lösung. Auch, wenn im Smart-Home-System sogenannte IoT-Geräte vorhanden sind, die über das Internet miteinander kommunizieren, ist es sinnvoll, dass diese durch ein VPN geschützt werden. Denn in der Regel sind diese durch den angemessenen Schutz deutlich anfälliger für Angriffe durch Cyber-Kriminelle als andere Geräte.

In Bezug auf IoT-Geräte bietet es sich zudem auch an, ein separates Netzwerk zu verwenden, um sie zusätzlich abzusichern. 

Das sichere WLAN-Netz

Wer von unterwegs aus auf das Smart-Home-System zugreift, sollte immer sicherstellen, ein VPN zu nutzen - egal, ob es sich um die mobilen Daten oder ein öffentliches WLAN-Netz handelt. In den eigenen vier Wänden wiederum ist es sinnvoll, das WLAN-Netz abzusichern.

 

Für diese Zwecke muss man:

  • das Standardpasswort des Routers ändern.
  • die WPA2- oder die WPA3-Verschlüsselung aktivieren.
  • die Firmware des Routers immer auf dem neuesten Stand halten.
  • eine Firewall installieren.
     

So stellt man sicher, dass sich niemand über den Router in das System einschleust und Schaden anrichtet.

Immer up to date sein

Wenn es um Technologien geht, ist es uniblässlich, sich immer auf den neuesten Stand der Dinge zu bringen. Dazu gehört es also mitunter:

  • die Firmware aller Geräte, die sich in dem Smart-Home-Netz befinden, immer zu aktualisieren.
  • die Apps, die zu den jeweiligen Geräten des Smart-Home-Netzes gehören, immer auf den neuesten Stand zu bringen.
  • bezüglich der Apps ist es zudem wichtig, immer die offizielle App herunterzuladen und auch dort nicht blind zu vertrauen, sondern immer vorher zu lesen, welche Berechtigungen die App verlangt.
  • starke Passwörter für starke Sicherheit wählen

 

Natürlich lässt sich ein einfaches Passwort leichter merken, doch es sorgt auch dafür, dass Hacker unkompliziert in das System geraten können. Aus diesem Grund ist es wichtig, dass jedes Gerät des Smart-Home-System ein starkes und eigenes Passwort hat. Dieses zeichnet sich dadurch aus, dass es sich aus mindestens 8 Zeichen zusammensetzt, die aus:

  • Groß- und Kleinbuchstaben
  • Sonderzeichen
  • Zahlen

bestehen.

 

Zudem sollten die Geräte nicht alleine durch das Passwort den Zugang freigeben, sondern durch eine Zwei-Faktoren-Authentifizierung muss erst noch ein Code eingegeben werden, der auf das Smartphone oder an eine hinterlegte E-Mail Adresse gesendet wird.

Getrennte Netzwerke

Für die einen sind es die getrennten Schlafzimmer, für andere die getrennten Bäder. Für das Smart-Home-Netzwerk und die anderen Geräte im Haushalt sind es die getrennten Netzwerke. Es ist sinnvoll, dass die Geräte des Smart-Home-Systems und die anderen Geräte wie zum Beispiel Smartphones und Computer ein separates Netzwerk haben.

Vertrauen ist gut - Kontrolle ist besser

 

Wenngleich die Maßnahmen gut durchgeführt wurden, ist es immer besser, regelmäßig zu kontrollieren, dass diese auch wirklich ihrer Funktion nachkommen. Dinge, die immer wieder überprüft und überwacht werden sollten, sind dabei:

  • Das Netzwerk, das auf verdächtige Aktivitäten und ungewöhnliche Geräteverbindungen überprüft werden sollte.
  • Die Sicherheitseinstellungen der Geräte und auch der Apps.
  • Funktionen, wie zum Beispiel der Fernzugriff, der deaktiviert werden sollte, wenn er nicht gebraucht wird. Nach Bedarf kann er aktiviert und anschließend wieder deaktiviert werden.

 

Alles in allem gibt es einige Dinge zu beachten, wenn es um die Sicherheit des Smart-Home-Systems geht. Wer jedoch all diese Dinge im Hinterkopf behält, kann sich voll und ganz auf den Komfort dieses Systems freuen und den Aufenthalt in den eigenen vier Wänden genießen, mit dem Dampf frisch gebrühten Kaffees der smarten Kaffeemaschine in der Nase aufwachen oder im Winter in eine bereits vorgeheizte Wohnung, dank eines smarten Heizsystems kommen.

309882/2289

« zurück zur Liste