Welche Arbeiten übernimmt der Architekt?
Ein Architekt betreut die Planungs- und Bauphase bis zur Objektbegehung mit den Eigentümern. Dabei geht er auf die Vorstellungen der Bauherren ein und prüft deren bauliche Umsetzbarkeit. Anschließend fertigt er Skizzen an und bespricht sie mit den Eigentümern. Hat man sich auf einen finalen Bauplan geeinigt, kümmert sich der Architekt um die Genehmigung durch die Behörden. Danach vergleicht er die Angebote unterschiedlicher Baufirmen und überwacht die Bauarbeiten. Die a better place Architekten bieten ihren Kunden sogar ein Festpreisgarantie. Das ist bei Architekturbüros eher untypisch, kommt aber der Budgetplanung der Bauherren entgegen. Auf diese Weise führen unvorhersehbare Ereignisse während des Hausbaus nicht zu unerschwinglichen Kosten.
Schritt für Schritt planen und designen
Ein Architekt hat die Aufgabe, das Haus nach den Wünschen seiner Auftraggeber zu designen. Hausbauer müssen also teurere Vorschläge eines Architekten nicht annehmen. Stattdessen sollte von Anfang an klar kommuniziert werden, welches Budget zur Verfügung steht. Mit dieser Information kann der Architekt einschätzen, wieviel Wohnfläche und welche Bauweisen möglich sind. In den Plänen verzeichnet er nicht nur die Wandkonstruktionen, sondern auch alle wichtigen Informationen für die Handwerker. Er vermerkt also auch die Beleuchtungs-, Wasser- und Stromanschlüsse am Bauplan. Für das ideale Raumklima werden Heizungen und Lüftungen oder Klimaanlagen so geplant, dass sie sich gut ins Designkonzept einfügen.
Dank minimalistischem Design sparen
Je ausgefallener das Design des Hauses, desto teurer wird der Bau. Um das Budget nicht zu überschreiten, können Häuslebauer auf minimalistisches Design setzen. Ohne Verschnörkelungen, Giebel, besondere Dachform und andere Spezialkonstruktionen wird der Bau günstiger. Um in Designfragen zu sparen, kann ebenfalls die Beauftragung eines Architekten hilfreich sein. Denn dieser weiß genau, welche Materialien und Bauformen günstiger sind.
An der Wohnfläche sparen
Durch den Hausbau möchte man sich ein sicheres Heim schaffen. Etwa die Hälfte der Deutschen verbindet den Begriff „Haus bauen“ jedoch auch mit finanzieller Belastung. Um dennoch den Traum vom Eigenheim zu verwirklichen, kann man an der Wohnfläche sparen. Wer beispielsweise nur ein einstöckiges Haus baut, spart sich die Bauarbeiten für eine zweite Etage. Ebenso kann anstelle einer Garage ein Carport errichtet werden.
Der kleine, aber feine Garten
Wie bei der Wohnfläche lässt sich auch an der Grünfläche sparen. Um im Budget zu bleiben, muss man keineswegs auf den eigenen Garten verzichten. Stattdessen kann man ein kleineres Grundstück wählen, auf dem der spätere Garten kleiner ausfällt. So wird man einerseits der Budgetplanung gerecht und erhält andererseits den Komfort eines privaten Gartens.
Anschlüsse für Wasser, Strom und Energie
Viele Häuslebauer teilen ihr Budget auf Baumaterial und Einrichtung auf und vergessen dabei auf wichtige Anschlüsse. Für fließend Wasser und Strom muss das Grundstück erstmal erschlossen werden. Das bedeutet, dass Gräben für die Anschlüsse ausgehoben werden müssen. Auch im Haus selbst werden Leitungen für Wasser und Strom verlegt. Abhängig von der dafür nötigen Arbeit und den im Bundesland üblichen Preisen kostet das Verlegen dieser wichtigen Anschlüsse eine vier- oder fünfstellige Summe. Diese muss ebenfalls im Budget berücksichtigt werden, das man dem Architekten mitteilt.
Fazit
Die Beauftragung eines Architekturbüros sprengt nicht zwangsläufig die Budgetgrenzen. So gibt es beispielsweise auch Architekten, die ihre Arbeit mit Festpreisgarantie anbieten. Als Häuslebauer sollte man klar kommunizieren, wo die Schmerzgrenze beim Budget für den Hausbau liegt. So kann der Architekt Designs und Materialien wählen, die zur budgetären Planung passen. Der Vorteil eines Architekten liegt vor allem darin, dass er den Häuslebauern einige Arbeitsschritte abnimmt. Er erstellt alle nötigen Pläne, holt die Genehmigungen der Behörden ein und überwacht die Bauphase. Außerdem wissen Architekten, welche Dächer, Wand- und Bodenverkleidungen die günstigere Option sind. Ebenso kann man dem Architekten mitteilen, dass man an der Wohnfläche oder am Garten sparen möchte, um im Budget zu bleiben. Miteinberechnet sollten auch die notwendigen Anschlüsse für Wasser, Strom, Gas und andere Energiequellen.
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