solide Immobilie (MFH), solide Rendite (8,4%), €587/qm

154.000 €
Kaufpreis
293 m²
Wohnfläche
11
Zimmer
immobilien.de Nr.: 8578099 Objektnummer: 7667-MM

Preise & Kosten

Kaufpreis 154.000 €
Nebenkosten keine Angabe
Maklerprovision 7,14%

Größe & Zustand

Wohnfläche 293 m²
Grundstücksfläche 451 m²
Zimmer 11
Baujahr 1923
Verfügbar ab keine Angabe

Energie

Energieausweistyp Verbrauch
Gültig bis 2028-07-03
Baujahr (laut Energieausweis) 1920
Energieeffizienzklasse F
Energieverbrauchkennwert 164.00 kWh/(m²*a)
Wesentlicher Energieträger Gas

Objektbeschreibung

Im Auftrag des Eigentümer bieten wir dieses im Jahr 1923 errichtete Mehrfamilienhaus auf einen ca. 670 qm großen Grundstück an.

Das Gebäude wurde in massiver Bauweise (2-schaliges Ziegelmauerwerk) auf einen Teilkeller errichtet.

1996 wurde das Gebäude umfänglich saniert und erhielt unter anderem eine neue Gas-Zentralheizung, eine neue elektrische Verteilung, neue Bäder, Fenster und Türen.

Das Objekt erscheint gepflegt und solide.

Die 293 qm Wohnfläche verteilen sich auf 4 Wohneinheiten, zwei 2-Zimmerwohnungen, eine 3-Zimmerwohnung und eine 4-Zimmerwohnung.

Der Preis pro Quadratmeter beträgt € 587,00

NKM p.a.: € 12.888

Voll vermietet

Ausstattung

 
Keller

Objektstandort

01994 Schipkau / Annahütte

Lage des Objektes

Der Ort Annahütte, welcher bis 1938 noch Särchen hieß, wurde im Jahr 1418 als "Serchin" erstmals urkundlich erwähnt. Der Ortsname lässt sich vom slawischen "zari" bzw. dem sorbisch/wendischen "Zdzarki" ableiten und bezeichnet einen Ort, der durch Brandrodung entstand. Ähnlich wie viele andere Orte in der Umgebung Senftenbergs wurde auch Särchen durch die Herren von Senftenberg um 1250 angelegt.

Eine rasante Änderung der Situation setzte mit dem Auffinden und dem Abbau der Braunkohle ab 1870 ein. Nachdem bereits 1856 eine kleine Glashütte öffnete, begann ab 1872 in kurzer Zeit ein beispielloser Aufschwung. Innerhalb von nur 40 Jahren verwandelte sich das bäuerlich geprägte Särchen mit seinen 250 Einwohnern zu einer Industriegemeinde mit über 3.500 Einwohnern. Eine fast städtische Infrastruktur entstand. Die Glashütte wurde zu einem Industriekomplex mit mehreren Glaswannen, Brikettfabriken und einer Ziegelei erweitert; der Ort erhielt Bahnanschluss, Schule, Kirche, Kaufhäuser, Post, Freibad und vieles mehr.

Um 1885 setzt sich endgültig die deutsche Sprache durch, die wendische Sprache verlor in der Folge jede Bedeutung. Später überträgt man den Namen der Glashütte auf den gesamten Ort - aus Särchen wird so Annahütte.

Nach der Verstaatlichung der Industriebetriebe und kriegsbedingter Demontage der Brikettfabriken stagnierte die vormals stürmische Entwicklung des Ortes. Annahütte wurde Teil des Bergbauschutzgebietes für den Braunkohlentagebau Klettwitz, welcher den Ort ab 1968 überbaggern sollte. Die Folge war ein Stopp jeder Investition in die Infrastruktur und ein weit reichender Verfall des Ortes. Die Einwohnerzahl sank rapide. Politische Ziele der frühen DDR zwangen zude

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