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Wärmepumpen im Aufwind: Markt erholt sich 2025

24.07.2025 | Nach einem deutlichen Einbruch im Jahr 2024 erleben Wärmepumpen in Deutschland im Jahr 2025 eine Trendwende. Der Markt stabilisiert sich, während fossile Heizsysteme weiter an Bedeutung verlieren. Dieser Artikel beleuchtet die aktuellen Entwicklungen, Ursachen, Perspektiven und worauf Käufer und Eigentümer achten sollten.

BIldquelle: pixabay
Wärmepumpen im Aufwind: Markt erholt sich 2025

Markterholung nach schwieriger Phase

Die Verkaufszahlen von Wärmepumpen waren 2024 rückläufig – verursacht durch politische Unsicherheit, Fachkräftemangel und zögerliche Förderpraxis. Doch ab dem ersten Quartal 2025 zeigen aktuelle Marktdaten ein klares Plus bei Neuinstallationen. Branchenverbände wie der Bundesverband Wärmepumpe (BWP) verzeichnen wieder wachsende Bestellungen, insbesondere bei Neubauten und energetisch sanierten Bestandsimmobilien.


Gründe für den Aufschwung

  • Klarheit bei Förderungen: Die Reform der Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) sorgt für Planbarkeit. Zuschüsse von bis zu 70 % senken die Investitionskosten deutlich.
  • Verlässliche gesetzliche Grundlage: Das novellierte Gebäudeenergiegesetz (GEG) wurde entschärft und gibt Eigentümern längere Übergangsfristen – was Investitionssicherheit schafft.
  • Sinkende Preise: Durch mehr Wettbewerb und verbesserte Lieferketten sind viele Modelle inzwischen günstiger erhältlich.
  • Positive Medienberichterstattung: Zahlreiche Beispiele aus der Praxis und Erfahrungsberichte stärken das Vertrauen in die Technologie.

Entwicklung der Wärmepumpen-Verkäufe 2022–2025

📈 Verlauf & Prognose

  • 🔹 2022: +53 % Verkaufszuwachs
  • 🔹 2023: +29 %
  • 🔸 2024: –28 % Rückgang
  • ✅ 2025: +18 % (Prognose BWP)

🔧 Tipps für Eigentümer:

  • ✅ Beratung durch zertifizierte Fachbetriebe einholen
  • 📑 Fördermittel rechtzeitig beantragen
  • 🌡️ Heizlastberechnung vor dem Kauf durchführen lassen
  • 🏠 Kombination mit Photovoltaik prüfen

Für wen lohnt sich der Einbau besonders?

Besonders geeignet sind Wärmepumpen für:

  • 🆕 Neubauten mit niedriger Heizlast
  • 🏘️ Sanierte Bestandsgebäude mit Fußbodenheizung oder großflächigen Heizkörpern
  • 📉 Eigentümer mit hohem Strom-Eigenverbrauchspotenzial (z. B. durch PV-Anlage)

Weniger geeignet ist der Einbau in unsanierten Altbauten ohne Dämmung – hier sind zusätzliche Investitionen erforderlich, damit die Wärmepumpe effizient arbeitet.


Fazit

2025 ist für viele Eigentümer wieder ein guter Zeitpunkt, sich mit der Wärmepumpentechnik zu beschäftigen. Die Kombination aus verbesserter Förderung, sinkenden Preisen und stabiler politischer Lage führt zu mehr Sicherheit bei der Investition. Wer heute plant, kann von moderner, klimafreundlicher Technik profitieren – und langfristig Heizkosten sparen.

Hinweis: Dies ist ein redaktioneller Beitrag zu Informationszwecken. Wir übernehmen keine Gewähr für die Vollständigkeit oder Richtigkeit der Angaben. Bei konkreten Investitionsentscheidungen empfehlen wir die Beratung durch einen unabhängigen Energieberater oder Installateur.

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