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Umzug ohne Fehler und Stress

13.05.2022 | Ein Umzug erfordert unter anderem einen hohen organisatorischen Aufwand, den viele unterschätzen. Schon vor dem eigentlichen Umzugstermin müssen viele Weichen gestellt werden, damit beim Einzug in die neue Immobilie beispielsweise Strom oder Telefon/Internet verfügbar sind und auch die Post zuverlässig an der neuen Adresse ankommt. Auch Entscheidungen müssen rechtzeitig getroffen werden, ob sich der Umzug aus eigener Kraft evtl. mit Helfern durchführen lässt, oder ein professionelles Umzugsunternehmen beauftragt wird. Der häufigste Fehler ist die Unterschätzung des Zeitfaktors.

Bildquelle: ALEXANDER KELLER AG

Zeitfaktor beim Umzug

Die meisten ziehen eher selten um und können auf keine Routine zurückgreifen. Was in der Theorie einfach und kurzweilig wirkt, kann sich bei der Umsetzung als deutlich zeitraubender herausstellen. Ganz wichtig ist rechtzeitig alles zu veranlassen und früh genug mit den Vorarbeiten zu beginnen. Es sollten auch Zeitreserven eingeplant werden, denn selten verläuft ein privat durchgeführter Umzug in allen Details planmäßig. Schon die Absage eines eingeplanten Helfers kann Zeitprobleme generieren, wenn nicht an einen kurzfristig verfügbaren Ersatz gedacht wurde.

Zeitdruck verursacht Stress

Immer wieder wird die benötigte Zeit unterschätzt. Wer nahtlos Internet und Telefon auch in der neuen Immobilie zur Verfügung haben will, sollte sich bereits Monate vor dem Einzugstermin darum kümmern und sich die termingerechte Aufschaltung bestätigen lassen. Besonders in ländlichen Wohngegenden ist mit längeren Wartezeiten von mehreren Monaten auszugehen.

Der Zeitfaktor spielt auch eine tragende Rolle, wenn die Umzugsgüter transportsicher verpackt werden. Für einige ist es erstaunlich, wie lange es dauert und welche Mengen sich ergeben, wenn alles aus den Schränken umzugsfertig verpackt wird. Oft reichen sogar die vorab besorgten Umzugskartons nicht aus und es müssen zusätzliche Kapazitäten nachträglich besorgt werden, was zu weiteren Verzögerungen führt.

Besser wird das Umzugsvolumen zu großzügig als zu knapp einkalkuliert. Einige empfindliche Gegenstände, wie beispielsweise ein Kronleuchter, sollten auch nicht mit anderen Umzugsgütern in einen Umzugskarton verpackt werden, sondern eine separate und transportsichere Verpackung erhalten.

 

Zuverlässigkeit für Umzüge bieten Umzugsunternehmen

Die Art und das Volumen des Hausrates bestimmen in der Regel, ob für einen Umzug professionelle Hilfe angeraten ist. Berufstätige können nicht zu jeder Zeit Urlaub nehmen und ein gesetzlicher Anspruch auf einen Urlaubstag ergibt sich in Deutschland nur, wenn 2 Bedingungen erfüllt werden:

  1. der Umzug ist betrieblich erforderlich (zum Beispiel Standortversetzung des Arbeitnehmers)
  2. der Umzug lässt sich nur in der Arbeitszeit durchführen

Grundsätzlich gibt es in Deutschland jedoch keinen gesetzlichen Anspruch auf Sonderurlaub für die Durchführung von Umzügen. Es lohnt sich jedoch, im Arbeitsvertrag nachzuschauen. Je nach Arbeits- oder Tarifvertrag können unabhängig der gesetzlichen Bestimmungen Sondervereinbarungen bezüglich eines Umzuges enthalten sein.

Professionelle Hilfe in Anspruch nehmen

Fehlt die Zeit, sich um alles selbst kümmern zu können, sind Umzugsunternehmen die richtigen Ansprechpartner. Einige Umzugsunternehmen, zum Beispiel die Alexander Keller AG, können den Umzug komplett durchführen oder auch nur Unterstützung für Teilbereiche des Umzugs bieten. Dadurch ergibt sich eine hohe Zuverlässigkeit und die termingerechte Durchführung.

Eine Frage der Logistik

Ist das Umzugsvolumen groß, bietet es sich in der Regel alleine schon wegen des Logistik-Aufwands an, sich professionelle Unterstützung zu verschaffen. Müssen zahlreiche Kartons und Möbel aus höheren Etagen in das Umzugsfahrzeug transportiert werden, sind zudem die eigenen körperlichen Kräfte schneller als gedacht erschöpft. Zudem bieten zuverlässige Umzugsunternehmen die Gewissheit, dass weder das Umzugsgut noch Wände, Türen und Treppenhäuser in den Immobilien beim Transport beschädigt werden.

Fachkenntnisse sind erforderlich

Aber auch bei geringem Umzugsvolumen stehen Laien oft das benötigte Equipment und die erforderlichen Fachkenntnisse nicht zur Verfügung. Einige Möbel müssen zerlegt werden, da sie sonst nicht durch Türen oder das Treppenhaus passen. Manche Elektroherde sind sehr leistungsstark und an einer 400 Volt Drehstromleitung mit 3 Phasen angeschlossen. Das Trennen oder Anschließen an eine Drehstromleitung sollte fachlich versierten Personen vorbehalten bleiben, welche bei professionellen Umzugsfirmen vorhanden sind.

Möbellifte im Einsatz

In einigen Wohnungen stellt sich sogar die Frage, wie ein nicht zerlegbares Möbelstück überhaupt aus dem Haus transportiert werden kann, wenn die Abmessungen den Transport durch das Treppenhaus vereiteln. Umzugsfirmen sind damit vertraut und verfügen über Möbellifte, womit ein sicherer Transport von hoch gelegenen Fenstern oder Balkonen ermöglicht wird.

Selbst die notwendige und rechtzeitige Beantragung einer ausreichend großer Parkflächensperrung am Auszugs- und Einzugsort übernehmen gute Umzugsfirmen, wie das europaweit agierende Umzugsunternehmen Alexander Keller AG.

 

Terminüberschneidungen mit Lagerung überbrücken

Im Idealfall ist der Zeitpunkt des Auszuges gleichzeitig Bezugszeitpunkt in die neue Immobilie. So werden finanzielle Doppelbelastungen vermieden. Jedoch zeigen sich in der Praxis schnell Abweichungen von dieser nahtlosen Übergangsform. Kündigungsfristen können beispielsweise dafür verantwortlich sein, dass alte und neue Wohnimmobilie parallel angemietet werden, was erhebliche Kosten verursacht.

Wird das bestehende Mietverhältnis jedoch beendet, bevor die neue Wohnimmobilie einzugsfertig ist, entsteht ein anderes Problem. Wohin mit dem Umzugsgut? Zwischenzeitlich lassen sich Möbel bis hin zum gesamten Hausrat zwischenlagern. Viele Lagerunternehmen wie beispielsweise box4you.ch kennen das Problem bei einem Wohnungswechsel und bieten entsprechende und preisgünstige Lösungen an. Vom Self-Storage bis zum mietbaren Lagercontainer am gewünschten Ort, lassen sich auch große Mengen Umzugsgut diebstahlsicher, trocken und sauber lagern.

Garagen stellen in der Regel keine Alternative zur Lagerung von Hausrat dar, da sie explizit der Unterstellung von Kraftfahrzeugen dienen. Möbel oder Hausrat darin zu lagern, kann einen Verstoß gegen den Miet- oder Nutzungsvertrag der Garage darstellen, den Brandbestimmungen widersprechen und im Schadensfall versicherungstechnische Probleme nach sich ziehen.

Ein weiterer Grund, warum Auszugs- und Einzugstermine voneinander abweichen, sind noch anstehende Renovierungsarbeiten. Viele Wohnungen werden unrenoviert übergeben (Mietvertrag beachten), sodass vor der Übernahme noch einige Arbeiten anstehen, sodass eine Zwischenlagerung des der Möbel notwendig wird. Das gilt besonders für aufwendige Sanierungsmaßnahmen oder gewünschte Umbauten (beispielsweise für altersgerechtes Wohnen).

Fertige Rückwände nutzen

Renovierungsmaßnahmen lassen sich auch verkürzen, wenn vorgefertigte Rückwände für Küche, Bad und Wohnräume vorhanden sind, welche derzeit besonders hoch im Trend liegen. Sie sorgen für einen komplett neuen Look, dabei lassen sie sich individuell gestalten und problemlos bei R24 online bestellen. Fachgerecht abmontiert und sicher in Luftpolsterfolie verpackt, überstehen diese problemlos einen Umzug.

Wird solch eine Rückwand erst für die neuen Wohnräume geplant, lohnt es sich, diese frühzeitig zu konfigurieren und zu bestellen. So können sie noch an die alte Anschrift gesendet werden und sind nach dem Umzug sofort montagefertig. Im Umzugswagen darf so eine Rückwand nicht mit schweren Lasten belastet werden. Ebenso darf eine Rückwand nicht haltlos im Transporter liegen.

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