Tipps für die Gartenpflege

Wer einen eigenen Garten hat, bekommt vielfältige Vorstellungen, was man alles aus der schönen Rasenfläche machen könnte: Pool, Spielplatz für den Nachwuchs, Loungeecke oder ein Gartenhaus, wo man die Gartengeräte wie Schlauch, Sitzmöbel und Blumendünger gut verstauen kann. So ein Garten Gerätehaus ist ideal, denn so wird auch der Rasenmäher trocken untergestellt und je nach Größe findet sich noch Platz, um die Sitzauflagen zu lagern. Tatsächlich verfügt fast jeder zweite Haushalt über einen Garten, 7 Prozent über einen Schreber- oder Kleingarten.

Bei der Auswahl des Materials für das Gartenhaus oder das Gerätehaus bieten sich bewährte Baustoffe wie Kunststoff, Metall oder Holz an. Die Kosten sind variabel, denn je nach Größe und Ausstattung kommen die Gartenbesitzer auf günstigere Modelle ab 200 Euro, doch ein solides und großes Gerätehaus kann auch teurer zu Buche schlagen. Übrigens ist darauf zu achten, dass Häuschen nicht zu nah an die Grundstücksgrenze zu setzen. Je nach Bundesland gibt es unterschiedliche Verordnungen. Grundsätzlich ist ein Mindestabstand von drei Metern einzuhalten.

Gartenpflege leicht gemacht

Ein Kalender ist ideal, um die wichtigsten Arbeiten für jede Jahreszeit abzuhaken. Jede Pflanze, jede Blume hat ihren eigenen Zeitpunkt, zu dem sie zurückgeschnitten, gedüngt oder gegossen werden darf. Je übersichtlicher die Gartenpflege ist, desto unkomplizierter kann man sie in den Alltag integrieren. Auch der Strauchschnitt sollte dabei nicht vergessen werden. Man sollte sich schon vor der Gartenplanung Gedanken machen, wie viel Aufwand der Garten in den kommenden Jahren macht.

So schön die blühende Blumenpracht ist, sie erfordert viel Zeit, die man gerne aufbringt. Doch wie sieht es mit dem Nachbarn von nebenan aus, der sich im Urlaub anbietet, mal eben den Rasen zu sprengen und aufs Haus aufzupassen? Immergrüne Gehölze sind pflegeleicht, da sie nur selten einen Schnitt benötigen. Unkrautvlies ist ideal, um Pflanzen vor dem nervigen Unkraut zu schützen. Praktische Idee, die wertvolle Zeit spart, denn das Jäten gehört der Vergangenheit an. Bei einer Gartengröße von 200 bis 500 Quadratmetern ist das durchaus entscheidend.

Hochwertige Gartengeräte anschaffen

Wer spart, hat meist das Nachsehen, wenn es um die Qualität von Gartengeräten geht. Da scheint die günstige Astschere ein toller Kauf gewesen sein – nachträglich entpuppt sie sich jedoch im Handling als miserabel und beschert eine Sehnenscheidenentzündung. Schließlich nutzt man diese Geräte im Idealfall über viele Jahre hinweg. Da sollte sich der Preis auszahlen – ermüdungsfreies Arbeiten und das funktionelle Einsetzen mehrere Steckverbindungen für Rasensprenger und Perlschlauch macht den höheren Anschaffungspreis rasch wieder wett.

Statt Smart Home haben sich viele Gartenbesitzer für den Smart Garden entschieden: Die Bewässerung des Rasens und der Blumen erfolgt automatisch. So erspart man sich den frühabendlichen Kampf gegen Insekten und geht sicher, dass jede Pflanze oder auch die kleinste Ecke des Rasens bestens mit Wasser versorgt ist. Wichtig ist auch eine fachmännische Pflege der Geräte. Beispielsweise kann man schon im Frühjahr checken, ob die Heckenschere einsetzbereit ist oder ob der Rasenmäher eine Grundreinigung benötigt. Stumpfe Messer sollten nachgeschärft werden und alles auf seine Funktionalität geprüft werden. Bei den Harken und Schaufeln kann sich Rost ansetzen, der mit Stahlwolle leicht zu entfernen ist.

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