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Professionelle Beratung
Professionelle Dienstleister, wie etwa das Umzugsunternehmen Wiesbaden, verschaffen sich von dem jeweiligen Umzug persönlich ein Bild vor Ort, bevor sie einen Kostenvoranschlag erstellen.Der jeweilige Ansprechpartner sollte bei der Besichtigung alle Räume inspizieren und die Informationen auch schriftlich dokumentieren. Zudem sollte die Umzugsfirma die Kunden dahingehend beraten, welche Dienstleistungen bei dem anstehenden Umzug besonders zu empfehlen sind.
Das Qualitätssiegel
Für Elektronik, Lebensmittel oder Kosmetikprodukte existieren zahlreiche Qualitätssiegel. Es gibt jedoch auch einige Umzugsunternehmen, die ein solches Siegel tragen. Dieses stellt dann bereits einen wertvollen Hinweis auf die Qualität der Dienstleistungen dar.Umzugsunternehmen können sich etwa mit dem anerkannten Siegel des AMÖ, des Bundesverbandes für Möbelspedition und Logistik, auszeichnen lassen. Um die Zertifizierung zu erhalten, müssen die Kunden etwa eine umfassende und sorgfältige Beratung erhalten. Das Angebot, welches auf Basis dieser Beratung erstellt wird, muss sich zudem als nachvollziehbar zeigen. Darüber hinaus muss die ausgestellte Rechnung für den Kunden transparent und leicht verständlich sein. Die Dienstleistung selbst wird von qualifiziertem Personal ausgeführt, welches professionelle Gerätschaften nutzt und umweltfreundliche Verpackungen verwendet. Von einer Zertifizierung der AMÖ profitieren Kunden des jeweiligen Umzugsdienstleisters zudem, da die AMÖ-Schlichtungsstelle einspringt, falls Unstimmigkeiten aufgrund von Transportschäden auftreten sollten.
Umzugsfirmen haben darüber hinaus die Möglichkeit, sich nach der DIN ISO 9001 zertifizieren zu lassen. Diese Auszeichnung vergeben unterschiedliche Prüforganisationen, die besonderen Wert auf Preistreue, Service und Kundennähe legen.
Detaillierte Angebotserstellung
Grundsätzlich sollte niemals darauf verzichtet werden, Angebote von verschiedenen Firmen einzuholen und diese einem sorgfältigen Vergleich zu unterziehen. Dennoch ist es dann eine Herausforderung, ein wirklich gutes Angebot zu erkennen.Für ein solches spricht, dass der schriftliche Kostenvoranschlag alle Leistungen enthält, welche im Vorfeld gemeinsam mit dem Kunden vereinbart wurden. Unter anderem können dazu das Einrichten der Halteverbotszone vor der Wohnung, die Verpackungsmaterialien und die Nutzung eines Außenlifts für den Möbeltransport gehören.
Auch die kleinen Details des Angebotes müssen miteinander verglichen werden, da die Umzugsdienstleister oft ganz verschiedene Berechnungsverfahren zugrunde legen. Einige Umzugsfirmen rechnen nach Stunden und dem anfallenden Aufwand ab, andere legen bereits im Vorfeld für den Umzug einen verbindlichen Gesamtpreis fest.
Verbraucherschützer empfehlen den Umziehenden dabei in der Regel, sich auf einen Festpreis zu einigen, da in diesem Szenario keine bösen Überraschungen nach dem Umzug befürchtet werden müssen.
Am Ende kommt es nicht nur auf den Preis an
Zudem sollte der schriftliche Kostenvoranschlag bereits eine ausgewiesene Mehrwertsteuer aufweisen. Vor der Unterschrift des Vertrages ist dieser ausführlich zu studieren – inklusive des Kleingedruckten.Die Entscheidung allein anhand des günstigsten Preises zu fällen, ist oft nicht ratsam. Die meisten Anbieter, die überdurchschnittlich günstige Preise anbieten, können nämlich kaum durch Qualität überzeugen. Zudem ist es wichtig, dass bei dem Kontakt mit der Firma schnell Vertrauen aufgebaut werden kann und ein gutes Bauchgefühl besteht.
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