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Platzsparende Lösungen: Schiebetüren für kleine Räume und urbane Wohnungen

07.04.2025 | Glasschiebetüren haben gerade in kleinen Räumen viele Vorteile. In diesem Artikel werden wir Sie ausführlich mit Details zu diesem Thema versorgen und beginnen mit technischen Innovationen zur Raumoptimierung durch Schiebesysteme, um dann auf den Materialmix für Ästhetik und Funktionen einzugehen, von HPL bis Verbundglas. Neben der technischen Komponente bieten Schiebetüren natürlich auch etwas fürs Auge und deshalb beschäftigen wir uns im nächsten Kapitel mit optischen Raumtricks durch spiegelnde Oberflächen und durchscheinende Elemente sowie multifunktionale Hybridlösungen unter der Überschrift Stauraum meets Design. Im letzten Abschnitt widmen wir uns der modernen Haustechnik in Form der Smart Home-Integration, vom Fingerprint bis zur IoT-Steuerung und der Einpassung von Schiebetüren in schräge Winkel und Mini-Grundrisse durch Maßanfertigungen für Sonderformate. Oft hört man, dass Schiebetüren für kleine Räume nicht geeignet seien. Das Gegenteil ist der Fall.

Bildquelle: oknoplast.de

Raumoptimierung durch Schiebesysteme: Technische Innovationen 

Gerade kleinen Räumen kommen die schlanken Rahmenprofile zugute, die größere Glasflächen erlauben und so für noch mehr Lichteinfall sorgen. Dadurch wirken kleine Räume größer und dies ist bereits ein großer Vorteil von Glasschiebetüren (https://oknoplast.de/terrassentueren/slide/) für kleine Räume. Möglich machen dies moderne Mehrkammerprofile und Mehrfachverglasungen, die trotz der schlanken Rahmenprofile für hervorragende Wärmedämmwerte und einen sehr guten Schallschutz durch verbesserte Schallschutztechnologien sorgen. Vorbei sind die Zeiten, in denen Fensteröffnungen für hohe Energieverluste verantwortlich sind.

Daneben gibt es Möglichkeiten für Verbundsicherheitsglas mit UV-Schutz und Einbruchschutz, Smart-Home-Konnektivität, automatische Öffnungsmechanismen, integrierte Belüftungssysteme und niedrigschwellige Konstruktionen für einen barrierefreien Zugang. Im Fokus stehen ebenfalls nachhaltige Materialien wie recycelbare Kunststoffe.

Besonders interessant sind für viele Glasschiebetüren mit Deckenlaufwerk-Schiebesystemen. Diese vereinfachen das Bewegen der Glasschiebetüren. Aber auch die klassische Parallelschiebe-Mechanik ist nach wie vor sehr beliebt, bei der jedes Glaselement samt Rahmen auf einer eigenen Schiene gelagert ist und bewegt werden kann. Mit etwas mehr Bauaufwand verbunden sind sogenannte Pocket Doors mit Wandintegration. Bei dieser Variante wird im Mauerwerk eine Tasche vorbereitet, in die die Schiebetür in geöffnetem Zustand nahezu vollständig verschwindet.

Materialmix für Ästhetik und Funktion: Von HPL bis Verbundglas

Die Entwicklung der Fenstertechnik hat in allen Bauteilen und Elementen eines Fensters in den vergangenen Jahren große Fortschritte gemacht. Heute wird beispielsweise hochwertiges Hochdrucklaminat (HPL) verwendet für robuste und langlebige Oberflächen, es wird Verbundglas verwendet für erhöhte Sicherheit und spezielle Kunststoffbeschichtungen erleichtern die Pflege. Eine weitere Kombination, die sich sich bewährt hat, sind Aluminium-PVC-Hybridprofile für mehr Stabilität, Dämmung und Sicherheit.

Für sehr viele Menschen ist das Thema Energiesparen sowohl aus wirtschaftlicher wie auch aus umwelttechnischer Sicht ein großes Anliegen. Moderne Mehrfachverglasungen sorgen deshalb auch bei Glasschiebetüren von Oknoplast mit vergleichsweise großen Glasflächen für sehr gute Isolierwerte.

Optische Raumtricks: Spiegelnde Oberflächen und durchscheinende Elemente

Mit Glas in seinen unterschiedlichen Bearbeitungs- und Ausgestaltungsformen lassen sich verschiedene Effekte erzielen, die einen positiven Einfluss auf die Raumgestaltung haben. Spiegelnde Flächen etwa lassen den Raum größer erscheinen.

Hier sind ein paar optische Raumtricks bei Glasschiebetüren:

  1. Satiniertes Glas
    Bietet Privatsphäre, ohne den Lichteinfall zu reduzieren, und sorgt für eine sanfte Lichtstreuung im Raum
  2. Schlanke Rahmenprofile
    Erzeugen eine minimalistische, luftige Optik, die den Raum größer und offener wirken lässt
  3. Teiltransparentes Design
    Muster oder Farbverläufe als Sichtschutz sorgen für mehr Privatsphäre

Multifunktionale Hybridlösungen: Stauraum meets Design

Schiebetüren kommen mittlerweile in vielen Bereichen des Hauses zum Einsatz. Ob als Zimmertür, Balkon- oder Terrassentür oder als Schranktür. Nicht selten werden Türen dabei doppelt verwendet. Besonders elegant ist beispielsweise die Variante, eine Zimmerschiebetür von der Außenseite gleichzeitig mit einem Bücherregal zu versehen.

Eine weitere Anwendungsmöglichkeit besteht in der Schaffung eines neuen Raumes mit Hilfe von Glaselementen, indem die Elemente als Raumtrenner verwendet werden, etwa um ein Ankleidezimmer beziehungsweise einen begehbaren Kleiderschrank einzurichten. Aber auch für jeden anderen Raum ist diese Idee geeignet, etwa ein Büro oder zur Abgrenzung der Küche zur Reduzierung von Gerüchen in der Wohnung.

Smart Home-Integration: Vom Fingerprint bis IoT-Steuerung

Smart Home ist heute in aller Munde und es bietet tatsächlich viele Vorteile. Die Türen lassen sich automatisch öffnen und schließen und über eine App lassen sie sich von überall aus auf dem Smartphone steuern und überwachen. Sind die Türen an ein Sicherheitssystem angeschlossen, sind Sie jederzeit über den Zustand informiert und ein Einbruchversuch oder andere ungewöhnliche Vorkommnisse werden Ihnen direkt aufs Handy gespielt. Über Smart Home und einen Fingerprint-Sensor können Sie zudem Zugangsberechtigungen vergeben und wieder einziehen. Und sogar eine Sprachsteuerung über Alexa, Google Assistant und Co. ist möglich. Zudem können Fenster durch eine automatische Steuerung geöffnet und geschlossen werden, um die Luftqualität im Wohnungsinneren zu optimieren.

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