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Klimafreundlich wohnen: Wie neue Standards den Immobilienmarkt verändern

16.06.2025 | Der Klimaschutz bleibt eines der zentralen politischen Ziele in Deutschland – und das hat direkte Auswirkungen auf den Immobiliensektor. Neue gesetzliche Vorgaben, steigende Anforderungen an Energieeffizienz und attraktive Förderprogramme verändern die Erwartungen an Bestands- und Neubauten. Für Eigentümer, Käufer und Investoren ergeben sich daraus neue Chancen – aber auch Herausforderungen.

BIldquelle: pixabay

1. Gesetzliche Vorgaben: Was sich ändert

Mit dem Gebäudeenergiegesetz (GEG) und der schrittweisen Einführung von Effizienzstandards (z. B. EH70, EH55) werden energetische Mindeststandards für Neu- und Altbauten verschärft. Das Ziel: Der CO₂-Ausstoß im Gebäudebereich soll bis 2045 auf Netto-Null gesenkt werden.

2. Energieeffizienz wird zum Verkaufsfaktor

Immobilien mit schlechter Energiebilanz verlieren zunehmend an Marktwert. Käufer achten mehr denn je auf Heizsysteme, Dämmung und Stromerzeugung (z. B. PV-Anlagen). Wer nicht aufrüstet, riskiert einen Wertverlust seiner Immobilie.

3. Förderung statt Pflicht: Was der Staat unterstützt

Neben dem bekannten KfW-Förderprogramm „Energieeffizient Sanieren“ gibt es neue Programme, die gezielt Eigentümer beim Umstieg auf moderne Technik unterstützen:

  • - Zuschüsse für Wärmepumpen und Photovoltaik
  • - Zinsvergünstigte Kredite für Komplettsanierungen
  • - Steuerliche Vorteile bei Einzelmaßnahmen

Mehr zur KfW-Förderung „Energieeffizient Sanieren“

4. Fazit: Wer jetzt modernisiert, sichert sich Vorteile

Ob Verkauf, Vermietung oder Eigennutzung – eine energetisch sanierte Immobilie ist besser vermarktbar, spart laufende Kosten und erfüllt künftige Auflagen bereits heute. Die aktuelle Phase eignet sich gut für vorausschauende Eigentümer, da die Zinsen voraussichtlich wieder sinken und Fördermittel aufgestockt wurden.

Hinweis: Dies ist ein redaktioneller Beitrag und stellt keine Rechts- oder Steuerberatung dar. Für eine individuelle Einschätzung wenden Sie sich bitte an einen Energieberater oder Ihre Hausbank.

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