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Kleinere Reparaturen am Haus kostengünstig und sicher finanzieren

Mit einem eigenen Haus spart man Miete. Laufende Kosten entstehen für die Besitzer von Eigenheimen dennoch, etwa wenn Reparaturen anfallen. Nicht umsonst empfehlen Experten, jedes Jahr rund ein Prozent der Baukosten für Instandhaltungsarbeiten zu sparen. Wird die Reparatur teurer, muss man über alternative Finanzierungen wählen. Und bei den Helfern heißt es, Schwarzarbeit zu vermeiden.

Foto: steveb - Pixabay.com


Kleine Summen kurzfristig leihen


Ein Minikredit ist eine gute Alternative, wenn man für notwendige kleinere Reparaturen am Haus kurzfristig Geld braucht. Möglich ist ein Mikrokredit, das ist ein Kleinstkredit mit einer Darlehenssumme von nur ein paar tausend Euro. Diese Summe lässt sich einfach als Privatkredit auf einschlägigen Online-Plattformen leihen. Das sind Plattformen, auf denen sich viele private Personen als Kreditgeber zusammenschließen. Der Vorteil: Das Geld gibt es schnell und unkompliziert. Wegen der vergleichsweise kleinen Summen haben auch Kreditsuchende mit weniger gutem Schufa-Score Chancen.

Kleinkredite von professioneller Seite


Auch professionelle Anbieter, wie Vexcash sind beim Geschäft mit kleinen Kredite zu kurzen Laufzeiten dabei. Die Kreditofferten findet der Kunde im Internet. Hier kann er vergleichen und online den Kreditvertrag abschließen.

Zu den Angeboten gehören zum Beispiel:


Kurzzeitkredite Laufzeit von 30 Tagen bis zu 180 Tagen. Kleinkredite für Kreditsummen bis zu 1.000 Euro, zum Teil auch bis 5.000 Euro. Minikredite für Notsituationen bis 500 Euro.

Die meisten Anbieter setzen bei der Auszahlung auf schnelle Varianten. Bei sogenannten Expresskrediten ist das Geld sogar schon am nächsten Tag auf dem Konto.

Auch bei kleinen Summen genau hinschauen


Wer kein Geld verschenken will, sollte bei allen Offerten genau hinsehen. Auch bei Minikrediten heißt es:
  • Angebote vergleichen. Zinsunterschiede sind oft groß
  • Effektivzins beachten. Nur so klappt der Vergleich
  • Kreditsumme kalkulieren. Nur so viel leihen, wie man wirklich braucht


Grauzone: Übergang zur Schwarzarbeit ist fließend


Nicht jeder möchte sich für kleinere Reparaturen am Eigenheim auf die Suche nach einer renommierten Handwerksfirma machen. Vielleicht hilft ja der kleine Handwerker, von dem der Arbeitskollege so geschwärmt hat. Klar ist: Einen Reparaturauftrag kann man selbstverständlich privat vergeben. Auch Einzelhandwerker leisten sicher gute Arbeit. Allerdings müssen private Auftraggeber klar unterscheiden, wann Schwarzarbeit beginnt und ihnen statt preiswerter Reparaturen satte Nachzahlungen und hohe Geldbußen drohen.

Gesetzlich genau festgelegt


Vor der Strafe schützt auch Ahnungslosigkeit nicht. Werk- und Dienstleistungen an Helfer oder Arbeitskräfte zu geben, die nicht für ein Gewerbebetrieb arbeiten oder zugelassene Einzelhandwerker sind, kann vom Gesetz als Schwarzarbeit eingestuft werden, wenn das in erheblichen Maß gegen Entgelt erfolgt Eindeutig ist die Sache immer dann, wenn solche Arbeiten auf die Erzielung von Gewinn ausgerichtet sind und diese Helfer weder die Arbeitsagentur, noch Sozialamt oder Unfall- und Krankenkasse über ihre Nebeneinkünfte informieren. Strafbar macht sich der Auftraggeber in jedem Fall, wenn er seine Reparaturhelfer bar und ohne Rechnung bezahlt.

Wenn Freunde Hilfe bieten


Helfen Nachbarn oder leisten Freunde Gefälligkeiten, ist das dagegen kein Problem. Vor allem dann nicht, wenn Bekannte und Freunde dafür kein Geld nehmen. Auch ein geringes Entgelt, eine Einladung in ein Restaurant, die Bezahlung von Arbeitskleidung oder die Übernahme von Anfahrkosten öffnen noch nicht das Tor zur Schwarzarbeit. Nach Paragraf 1 Schwarzarbeitsbekämpfungsgesetz dürfen folgende Personen kostenlos oder ein wenig Entgelt helfen:
  • Verlobter, Ehepartner, Lebenspartner sowie Verwandte in gerader Linie, wie Eltern, Kinder Geschwister etc.
  • Onkel und Tanten aber auch Pflegekinder oder Pflegeeltern
  • Nachbarn und andere Personen


Eine vom Gesetz in Deutschland festgelegten Grenze, bis wohin eine Bezahlung geringfügig und damit unbedenklich ist, gibt es nicht. Wenn die Bezahlung einer Arbeit deutlich unter deren wirtschaftlichen Wert liegt, spricht das dafür, dass es sich um eine Gefälligkeit handelt.

Vor dem Start gut planen


Kleinere und größere Reparaturen am Haus sind kein Problem, wenn sie ordentlich geplant werden. Das gilt für die Finanzierung der Arbeiten genau so, wie für den Einsatz von Helfern. Gut durchdacht und organisiert sind Instandsetzungen und Umarbeiten keine große Sache.
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