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Haus in der Schweiz kaufen: Was gilt es zu beachten?

31.05.2022 | Wer ein Haus in der Schweiz kaufen möchte, kann sich nicht nur über eine große Auswahl an Immobilien freuen. Auch das Land bringt einige Vorzüge mit sich. Es ist also das Gesamtpaket, das für Interessierte mehr als lukrativ ist. Doch beim Hauskauf selbst gilt es einiges zu bedenken.

Foto: pixabay.com
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Worauf sollten Interessierte beim Hauskauf in der Schweiz achten?

Die Preise für Immobilien in der Schweiz gestalten sich durchaus variabel. Doch nicht immer können Kaufinteressenten abwägen, ob der Preis für das Traumhaus auch gerechtfertigt ist. Daher ist es sinnvoll, einen Immobilienexperten zurate zu ziehen. immodirect.ch ist für die Schweiz ein interessantes Portal, das kostenlose Immobilienbewertungen anbietet. Wer also auf der Suche nach einem neuen Heim in den Kantonen Zürich, Luzern oder Zug ist, findet auf dieser Seite genau die richtigen Angebote und Preise.

Doch bevor es an den tatsächlichen Kauf geht, sollte ein Realitätscheck vorgenommen werden. Beim Termin vor Ort lassen sich alle Räumlichkeiten genau unter die Lupe nehmen. Auch Mängel oder Schäden können direkt angesprochen werden. Von Zeitdruck sollten sich Kaufinteressenten jedoch nicht beirren lassen. Bei Bedarf kann es nämlich sogar nötig sein, einen zweiten Besichtigungstermin zu vereinbaren und Profis mitzubringen. Diese können bei der Hausbesichtigung Schwachstellen ermitteln, die vielleicht für den Laien nicht offensichtlich sind.

Was ist neben der Immobilie noch zu kontrollieren?

Das Wunschobjekt macht einen guten Eindruck und scheint perfekt zu sein? Das ist doch hervorragend. Doch bei aller Begeisterung sollten auch Nachbarn, Umgebung und Lage bedacht werden. Bei einzelnen Familienhäusern sind Nachbarn vielleicht nicht so wichtig, wie bei Eigentumswohnungen oder Reihenhäusern. Dennoch sollten sämtliche Faktoren in Betracht gezogen werden, damit sich alle Beteiligten rundum zufrieden fühlen.

Scheinen diese Punkte abgeklärt, gilt es verschiedene Kostenpunkte und Formalitäten in die weitere Planung miteinzubeziehen.

Wie teuer ist ein Haus in der Schweiz?

Die Preise lassen sich aus dem Stehgreif nicht genau darlegen. Die Kosten sind mitunter von der Hausgröße und der Region abhängig. Immobilien, die sich in zauberhaften, ländlichen Regionen oder in der Nähe von Städten befinden, sind häufig kostenintensiver.

Dennoch gibt es ein paar Anhaltspunkte für Kaufinteressierte, sodass sich vorab Planungen vornehmen lassen.

Immobilien in und um Zürich können zwischen 1,7 Millionen Euro und 2,3 Millionen Euro kosten. In Genf liegen die Kosten zwischen 2,2 Millionen Euro und 3,3 Millionen Euro. Nidwalden bietet Häuser zwischen 990.000 Euro und 2,1 Millionen an. Plessur und Lugano liegen hingegen zwischen 700.000 Euro und 2,1 Millionen.

Tipp: Hinzu kommen neben dem Kaufpreis weitere Kostenaufwendungen. Dazu gehören die Gebühren für den Notar und Grundbucheintrag sowie Kosten für den Schuldbrief. Auch an die Grundsteuer sowie Liegenschaftssteuer nebst eventueller Vermögenssteuer ist zu denken.

Wie gelingt der perfekte Hauskauf in der Schweiz?

Ist die richtige Immobilie gefunden, ist die Finanzierung abzuklären. Wer über das Geld verfügt, muss sich keine Gedanken machen. Ist jedoch ein Kredit nötig, sind ein paar Vorkehrungen zu treffen.

Die Schweiz vergibt für den Hauskauf Kredite von maximal 80 Prozent in Höhe des Hauswertes. Somit ist für den erfolgreichen Immobilienkauf ein Eigenkapitalanteil von mindestens 20 Prozent nötig.

Wer einen Makler oder einen Liegenschaftsvermittler beauftragt, kann sich zudem an mehr Immobilienvielfalt erfreuen. Das ist jedoch noch nicht alles: Diese Personen sind insgesamt mit den Regeln und Gepflogenheiten rund um den Hauskauf in der Schweiz vertraut. Somit sparen Kaufinteressenten wertvolle Zeit und Ärgernisse ein. Wer also ein Haus in der Schweiz kaufen möchte, wendet sich am besten an einen Experten – so steht dem Projekt Hauskauf rein gar nichts im Wege.

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