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Wie Sie mit einem Tresor Ihr Eigentum schützen

Leider verzeichnet die Polizei in Deutschland nach wie vor eine sehr hohe Zahl an Einbrüchen, vor allem bei Privathäusern und Wohnungen, aber auch bei Gewerbeimmobilien. Die Aufklärungsquote hingegen ist mager. Wer also beraubt wird, sieht sein Eigentum in der Regel nicht wieder.

Foto: ed_davad / pixabay.com


Die meisten Immobilienbesitzer treffen daher Sicherheitsvorkehrungen wie Türriegel, Kameras und Bewegungsmelder. Doch einen Tresor haben die wenigsten. Dabei verspricht dieser hohe Sicherheit für die wirklich wichtigen Besitztümer.

Darum ist ein Tresor so sinnvoll


Einbrecherbanden, die strategisch vorgehen und professionelle Raubzüge unternehmen, sind sehr darauf bedacht, schnell und unbemerkt zuzuschlagen. Anders als Einzeltäter, die im Affekt einbrechen und oft verzweifelt sind, lassen die Profi-Einbrecher in der Regel nach kurzer Zeit von ihrem Vorhaben ab, wenn sie merken, dass es doch nicht so leicht ist, wie geplant. Deshalb sind Sicherheitsschlösser und zusätzliche Türriegel durchaus sinnvoll. Sind diese Vorkehrungen aber doch überwunden, hat der Dieb in der Regel leichtes Spiel, weil Wertsachen oft einfach in Geldkassetten oder Schubladen herumliegen. Ein Tresor aber macht dem Dieb einen Strich durch die Rechnung. Er kann in der Regel nicht aufgebrochen und durch sein Gewicht auch nicht einfach weggetragen werden. Bei Einbrüchen in Banken oder Geldautomaten sind die Diebe darauf gefasst. Bei Ihnen zuhause aber wohl nicht.

Den richtigen Safe finden


Wie bei den meisten anderen Sicherheitsvorkehrungen auch, gibt es Tresore in den verschiedensten Ausführungen und Preiskategorien von einer Vielzahl an Anbietern im Fachhandel und in Online-Shops. Eine fachkundige Beratung ist daher dringend empfohlen. Für Privathaushalte gelten natürlich andere Anforderungen als für große Unternehmen. Doch einbruch- und feuersichere Tresore sind für das eigene Haus wie auch die Firma eine vernünftige Investition. Ein guter Safe schützt nämlich nicht nur vor Diebstahl, sondern auch vor Elementarschäden. So bleiben Wertpapiere auch bei einem Rohrbruch trocken und Bargeldbestände fallen keinem Feuer zum Opfer.

Rechtliche Regelungen und Versicherungsverträge beachten


Wenn man das Wort Tresor hört, denkt man – ganz wie im Film – gern an Bargeld, Schmuck oder Goldbarren. Doch in der Realität finden sich in Tresoren häufig ganz andere Wertsachen, nämlich Dokumente. Es gibt Schriftstücke, die so wichtig und wertvoll sind, dass Menschen sie hinter schwerem Stahl aufbewahren – und das mit gutem Grund. So können Wertpapiere, Urkunden und Verträge eine Wichtigkeit haben, die kaum mit Geld zu bezahlen ist. Für Unternehmen gilt das umso mehr, da bestimmte Pflichten und Aufbewahrungsfristen eingehalten werden müssen. Doch auch private Dinge aus dem Familienbesitz, alte Unterlagen, Tagebücher und Antiquitäten sind es wert, in einem Tresor aufbewahrt zu werden, und wenn es „nur“ aus emotionalen Gründen ist. In jedem Fall lohnt auch ein Blick in den Vertrag zur Hausratversicherung. Güter ab einem bestimmten Wert werden im Schadensfall oft nur dann erstattet, wenn ein sogenanntes qualifiziertes Wertschutzbehältnis vorhanden gewesen ist.

In Sicherheit investieren ist nie verkehrt


Die meisten Menschen denken vermutlich, dass ein Tresor etwas zu viel des Guten ist, wenn es um die Sicherung des eigenen Hab und Gut geht. Doch der relativ hohe Anschaffungspreis und der gewisse Aufwand bei der Installation sind im Unglücksfall die Mühe wert. Außerdem handelt es sich bei einem Tresor in der Regel um eine einmalige Anschaffung, die außerdem keinerlei Unterhaltskosten wie Strom, Wartung oder Reparatur erfordert. Einmal installiert, schützt ein Safe Sie, Ihre Familie und nicht selten noch Ihre Erben und deren Familien. Außerdem besitzen die wenigsten Einbrecher über genug Know How und Werkzeug, um einen Tresor zu knacken. Und wenn, dann haben sie es in der Regel auf größere Ziele abgesehen. Denken Sie einfach einmal darüber nach, welche emotionalen und kostenintensiven Folgen der Diebstahl Ihrer wertvollsten Gegenstände hätte. Im Gegenzug hört sich eine Investition in einen Safe doch dann gar nicht mehr so schlimm an, oder!?

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