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Spülmaschinen - diese drei Punkte sind kaufentscheidend

Sie gehören längst zu den unverzichtbaren Helfern im Haushalt: Spülmaschinen. Bei der Planung einer Küche nehmen sie eine ebenso zentrale Rolle ein wie der Herd, der Kühlschrank oder die Spüle. Die Wahl der Spülmaschine ist aber weit mehr als eine Standortfrage innerhalb der Einbauküche. Denn es gibt handfeste Kriterien, an denen sich jeder Käufer orientieren sollte. Kurz gesagt sind diese: Strom, Wasser, Lautstärke.
Die richtige Mixtur aus diesen drei Eckwerten entscheidet nicht nur über ein bisschen Mehr oder Weniger beim Energieverbrauch. Sie sind maßgebend für die Effizienz, den Komfort und nicht zuletzt haben sie Einfluss auf das Wohlempfinden in der Wohnung.

Energieeffizienz: Strom sparen mit Energieklasse A+++

A+ war gestern. Die besten Energieklassen sind heute A++ und A+++. Längst haben sich die Konsumenten an die von der Europäischen Union vorgeschriebenen Energieeffizienzklassen gewöhnt. Weniger bekannt ist, dass durch die stetige technische Entwicklung die Klassen A und A+ durch A++ und A+++ als die bestmögliche Energieeffizienzauszeichnung abgelöst sind.

Bei Spülmaschinen bedeutet A+++ Folgendes: Bei einer Standardbeladung verbraucht die Spielmaschine mit einem Standardprogramm 21 Prozent (A++) bzw. 30 Prozent (A+++) weniger Ressourcen als ein Gerät der Effizienzklasse A. Während es früher noch Angaben zur Reinigungswirkung gab, ist diese heute obsolet, da jede neue Spülmaschine die Mindestreinigungswirkung der alten Energieeffizienzklasse aufweisen muss.

Es gibt jedoch eine Besonderheit bei Spülmaschinen. Während Standardgeräte problemlos die Energieeffizienzklasse A+++ erreichen, haben Einbauspülmaschinen einen Nachteil. Die kompakteren Geräte erreichen meistens nur A++. Wer ein Einbaugerät anschaffen möchte, sollte dieses kleine Detail im Hinterkopf behalten.

Wasserverbrauch: weniger als ein Eimer Wasser pro Ladung

Neben dem Energiebedarf stellt der Wasserverbrauch den wichtigsten Kostenfaktor für den Betreib dar. Beim Kauf sollten sich Interessierte an der "Eimerregel" orientieren: Pro Waschprogramm sollte die Spülmaschine maximal zehn Liter Wasser verbrauchen. Das entspricht einem vollen Standard-Eimer. Alles, was darüber hinausgeht, wird auf Dauer zu einer Belastung durch die Wasserrechnung und für die Umwelt. Je weniger Wasser aber ein Gerät benötigt, desto besser ist es.

Tipp: Der Ressourceneinsatz ist dann optimal, wenn eine volle Ladung normal verschmutztes Geschirr im Eco- oder Energiesparprogramm gespült wird. Diese Waschgänge benötigen meist mehr Zeit, verbrauchen jedoch durch geringere Temperaturen weniger Energie.

Geräuschpegel: mehr Ruhe bei weniger Dezibel

Ein Küchengerät sollte nicht das ganze Haus stören. Daher gilt: Je weniger Betriebsgeräusche es verursacht, desto besser ist es. Spülmaschinen können penetrant laut sein. Da ihre Programme deutlich länger als ein paar Minuten dauern, entfaltet sich bei lauten Geräten ein störendes Grundrauschen. Als Geräuschemission sind daher nur Werte von bis zu 45 Dezibel akzeptabel. Lautere Spülmaschinen verrichten ihren Dienst, stören aber die Ruhe in der Küche und häufig genug auch in der Wohnung. Besonders in Immobilien mit offenen Küchen macht sich eine hohe Geräuschemission negativ bemerkbar.

Die Auswahl: Spülmaschinentests helfen bei der Kaufentscheidung

Die genannten drei Punkte - Strom, Wasser, Lautstärke - sind kaufentscheidend. Wer diese Punkte nicht berücksichtigt, kauft ein schlechtes Gerät. Beim Kauf stehen dennoch viele Interessierte ratlos vor einer großen Auswahl guter Geräte mit Top-Verbrauchswerten. Dann kommt es auf Kleinigkeiten an wie Trocknung, Komfort, Programmauswahl oder Ausstattung. Eine gute Orientierung bieten in diesem Fall spezialisierte Verbraucherportale im Internet wie spuelmaschinentest.net. Die Experten testen kontinuierlich Geräte und geben Empfehlungen. Aktueller Tipp und Empfehlung des Portals im Preis-Leistungs-Verhältnis ist die Spülmaschine Siemens iQ500 SN45M539EU speedMatic. Das Gerät liegt derzeit mit 4,8/5 Punkten auf dem ersten Platz der Bestenliste der Technikexperten.

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