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Entspannt durch den Sommer: So schützen Sie sich vor Insekten

Der Sommer ist für viele die schönste Zeit des Jahres. Wenn die Sonne scheint, sind die Möglichkeiten zur Freizeitgestaltung schier unerschöpflich. Radtouren, Freibadbesuche – das alles funktioniert nur bei schönem Wetter.
Bildquelle: WikiImages / pixabay.com

Zu den Highlights der warmen Saison gehören auch Grillpartys mit Freunden. Dummerweise gesellen sich zu unseren Lieben auch oft ungebetene Gäste dazu: Insekten. Das kann einem den Spaß ganz schön vermiesen. Damit das nicht passiert, sollte man die folgenden Tipps berücksichtigen.

Schön und nützlich


Wer einen eigenen Garten hat, achtet meist darauf, eine gesunde Mischung zwischen Zier- und Nutzpflanzen anzulegen. Was viele nicht wissen: Mit den richtigen Pflanzen ist es sogar möglich, lästige Insekten fernzuhalten.

Den Geruch von Geranien beispielsweise können die fliegenden Quälgeister gar nicht leiden. Obwohl diese Blume in bunten, knalligen Farben leuchtet und somit Einiges fürs Auge bietet, wird man in ihrer Nähe kaum auf Insekten stoßen.

Auch einige Pflanzen, die man in der Küche gebrauchen kann, haben diesen angenehmen Nebeneffekt. Wer Basilikum oder Kapuzinerkresse anpflanzt, wird in deren unmittelbarer Umgebung ebenfalls von Mücken & Co. verschont.

Erhöhter Schutzfaktor


So effektiv diese biologische Abwehr auch sein mag, in ihrer Reichweite ist sie doch begrenzt. Wer sich länger im Freien aufhält, sollte daher zusätzlich noch ein Insektenschutzmittel auftragen. Die gibt es in den unterschiedlichsten Ausführungen, mit oder ohne chemische Zusätze.

Für welches Mittel man sich letztendlich entscheidet, ist Geschmackssache; rein pflanzliche Sprays sind hautverträglicher, haben jedoch eine deutlich kürzere Wirksamkeitsdauer. Apropos Wirksamkeitsdauer – bei hohen Temperaturen ist diese oft deutlich kürzer, als auf der Flasche angegeben. Regelmäßiges Nachsprühen ist daher sehr wichtig.

Außerdem muss man, wenn man direkter Sonneneinstrahlung ausgesetzt ist, darauf achten, dass Insektenspray den Lichtschutzfaktor von Sonnencreme verringert.

Bis hierhin und nicht weiter


So schön es im Garten auch sein mag – irgendwann kommt der Zeitpunkt, an dem man wieder ins Haus muss. Damit das nicht zur Qual wird, lässt man in den Abendstunden gerne möglichst viele Fenster und Türen offen, um für ordentlich Durchzug zu sorgen. Das Problem dabei ist ein altbekanntes: Insekten. Denn die fliegen mit Vorliebe ins Innere und denken gar nicht daran, unsere Häuser wieder zu verlassen.

Doch auch das kann leicht verhindert werden, indem man an Fenstern und Türen Fliegengitter anbringt. Diese gibt es in diversen Materialien und Versionen, so dass jeder die für sich beste Lösung findet.

Fliegengitter ist nicht gleich Fliegengitter


Am verbreitetsten ist wohl nach wie vor das Polyestergitter. Es ist durch Zuschneiden äußerst einfach an jedes Fenster anzupassen und kann sehr schnell montiert und entfernt werden. Immer mehr Haushalte setzen jedoch auf stabilere Lösungen. Bei höher gelegenen Fenstern ist dies meist ein Gitter aus Fiberglas, das eine sehr ausgewogene Mischung aus Robustheit und Lichtdurchlässigkeit bietet. Kellerfenster werden, da sie auch für andere Tiere als Insekten erreichbar sind, oft mit extrem stabilen Edelstahlgittern gesichert, an denen sich auch beispielsweise Marder die Zähne ausbeißen.

Daneben gibt es auch spezielle Gitter, beispielsweise für Tierhalter oder Allergiker. So kann jeder für sich die beste Lösung finden, um sich vor ungebetenen Hausgästen zu schützen.

Neben Fenstern sollte man selbstverständlich auch Türen gegen Insekten schützen. So kann man den Lüftungseffekt deutlich verbessern, ohne sich hinterher mit Insekten herumzuschlagen. Besonders einfach geht das mit vergitterten Schiebetüren, die sich einfach an Terassen- und Balkontüren anbringen lassen und einen effektiven und dauerhaften Schutz garantieren. Wer sich dafür interessiert, findet hier eine große Auswahl an verschiedenen Produkten.

Die warmen Tage entspannt genießen


Wer sich an diese Tipps hält, wird den Sommer deutlich entspannter verleben können, nämlich ausschließlich im Kreis derer, die er wirklich um sich haben will.
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