Wie man in Immobilien investiert: Ein vollständiger Leitfaden

Vermietete Immobilien

Mietimmobilien sind die praktischste Option in dieser Liste. Sie kaufen eine Wohnimmobilie und vermieten sie an Mieter. Viele Mietimmobilien werden für einen Zeitraum von 12 Monaten vermietet, aber auch kurzfristige Vermietungen über Unternehmen wie Airbnb werden immer beliebter. Als Immobilieneigentümer sind Sie der Vermieter. Sie sind verantwortlich für die Instandhaltung, die Reinigung zwischen den Mietern, größere Reparaturen und die Zahlung der Grundsteuer. Je nach Mietvertrag müssen Sie möglicherweise auch für den Austausch von Geräten und die Bezahlung der Nebenkosten aufkommen.

Sie verdienen Geld mit Mietobjekten durch die Mieteinnahmen, die Sie von den Mietern erhalten, und durch den Wertzuwachs, wenn Sie das Objekt für mehr verkaufen, als Sie dafür bezahlt haben. Sie können auch von Steuerabschreibungen profitieren. Nach den Regeln für Verluste aus passiven Tätigkeiten können Sie bis zu 25.000 Euro an Verlusten aus Ihren Mietobjekten von Ihrem normalen Einkommen abziehen, wenn Ihr modifiziertes bereinigtes Bruttoeinkommen 100.000 Euro oder weniger beträgt. Die Abschreibung und die Zinsen (die Sie in jedem Fall zahlen) könnten dazu führen, dass die Immobilie einen buchhalterischen Verlust ausweist, selbst wenn Sie noch Geld verdienen.

Wenn Sie eine Mietimmobilie kaufen – und für den passende Kredit können Sie sich bei Kredit Nordic umsehen - könnten Sie eine Anzahlung von bis zu 25% benötigen. Wenn Sie jedoch genügend Mieteinnahmen erzielen, um Ihre Hypothekenzahlung zu decken, wird der Rest von Ihrem Mieter übernommen, zuzüglich etwaiger Preissteigerungen.

Immobilien-Investmentgruppen

Die Investition in eine Real Estate Investment Group (REIG) ist eine Möglichkeit, das Gewinnpotenzial privater Mietimmobilien zu erhalten und gleichzeitig möglicherweise mehr zu gewinnen als ein REIT, der mit einem Aufschlag gehandelt wird.

REIGs kaufen und verwalten Immobilien und veräußern dann Teile der Immobilie an Investoren. Ein REIG kauft z.B. ein Mehrfamilienhaus, und die Investoren können Einheiten darin kaufen.

Die Betreibergesellschaft behält einen Teil der Miete ein und verwaltet die Immobilie. Das bedeutet, dass das Unternehmen neue Mieter findet und sich um die Instandhaltung kümmert. Oftmals legen die Investoren auch einen Teil der Miete zusammen, um Schulden zu tilgen und anderen Verpflichtungen nachzukommen, wenn einige Einheiten leer stehen.

Immobilien-Publikumsfonds

Immobilienfonds investieren in REITs und Immobilien-Betriebsgesellschaften. Sie sind wie REITs, aber sie müssen keine Dividenden zahlen und wachsen daher viel schneller.

Immobilien-Investmentfonds oder börsengehandelte Fonds (ETFs) sind die einfachste Möglichkeit, in Immobilien zu investieren. Sie überlassen es einem Manager oder sogar einem Index, die beste Immobilienanlage auszuwählen, während Sie Dividenden kassieren. Selbst wenn Sie nur in Aktien investieren, sollten Sie Immobilienfonds in Betracht ziehen, um eine Diversifizierung zu erreichen und gleichzeitig das gewohnte Liquiditätsprofil beizubehalten.

Gute Gründe, um in Immobilien zu investieren

Wenn Sie in Sachwerte investieren, können Sie Ihre Investition kontrollieren. Sie könnten auch eine völlig passive Investition haben, die Sie nicht verwalten müssen. Und es kann durch den Einsatz von Hebeln zu langfristigem Wohlstand führen. Das beste von allem: Sie können Ihre Gesamtvolatilität durch Diversifizierung und geringere Kursschwankungen im Allgemeinen reduzieren.

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