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Lohnt sich der Kauf einer sanierungsbedürftigen Immobilie?

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In Deutschland gibt es an jeder Ecke alte Wohnimmobilien zu finden. Nicht selten bringen die Bauten weit über 70 Jahre auf die Bauzahl. Wer eine alte Immobilie für die Sanierung kaufen möchte, der sollte sich im Vorfeld genau überlegen, welche Kosten anfallen und ob sich der Aufwand wirklich lohnt. Denn günstige Altimmobilien können sich als echte Kostenfresser entpuppen.

Quelle: (CC0-Lizenz)/ pixabay.com


Was ist die Immobile Wert?


Immer wieder finden sich Immobilienangebote die mit einem günstigen Preis locken und gleichzeitig drauf hinweisen, dass die Immobilie sanierungsbedürftig ist. Die Bezeichnung „Sanierungsbedürftig“ ist dabei frei zur individuellen Interpretation. Die einen sehen einen verwilderten Vorgarten als nennenswertes Umbauprojekt an, die anderen vergessen den maroden Dachstuhl und den feuchten Keller zu erwähnen.

Eine gründliche Inspektion einer solchen Immobilie ist vor dem Kauf wichtig. Am besten auf einen Gutachter zurückgreifen. Dieser ist in der Lage alle notwendigen Sanierungsarbeiten zu identifizieren. Sind die Schwachstellen gefunden, lässt sich der tatsächlich, aktuelle Immobilienwert gut einschätze.

Die Gegenrechnung aufstellen


Ist der Wert der Immobilie bestimmt, muss man eine grobe Kostenaufstellung für die anfallenden Reparaturen und Modernisierungen aufstellen. Abhängig von der Art der notwendigen Arbeiten, kommt hier schnell eine nennenswerte Summe zusammen. Ein klassisches Beispiel ist die Modernisierung der Heizanlage. Obwohl professionelle Dienstleister wie effizienzhaus-online.de bei der Suche nach einer günstigen Anlage helfen, kommen für eine komplette Heizanlage oft viele Tausend Euro zusammen. Wird dies durch ein neues Dach, eine neue Fassade und ein neues Treppengeländer aufgestockt, gerät das Renovierungs-Budget in schwindelerregende Höhen.

In diesem Zusammenhang ist aber auch die mögliche Wertsteigerung interessant. Vor allem in guten Wohnlagen kann sich eine kostspielige Immobiliensanierung lohnen. Ist das Haus erst mal auf Vordermann gebracht, kann der neue Immobilienwert die Summe aus Kaufwert und Renovierung-Budget übersteigen.

Renovierungsphase berücksichtigen


Während der Renovierung sind die Häuser oft nicht bewohnbar. Dies bedeutet, es fallen monatlich zusätzliche Kosten an, um eine Unterkunft zu sichern. Diese müssen zur Ratenzahlung für den Kaufpreis und die Renovierungskosten zugerechnet werden.

Wichtig


Ist die Immobilie alt genug, um unter Denkmalschutz zu fallen, kommen zusätzliche Komplikationen hinzu. Benötigte Umbauerlaubnis, spezielle Baumethoden und bürokratische Hürden addieren zur Umbauzeit und zum Budget.

Um Kosten zu sparen ist es möglich handwerkliche Arbeiten in Eigenregie einzuplanen. Oft sind banale Aufgaben, wie das Einreißen von Wänden oder das Abräumen von Schutt ein guter Weg, ordentlich zu sparen. Im Idealfall ist man darüber hinaus in der Lage kostspielige Angelegenheiten wie das Fliesenlegen oder den Einbau eines Treppengeländers selber zu übernehmen.

Fazit – individuelle Entscheidung


Ob sich der Kauf einer renovierungsbedürftigen Immobilie lohnt, hängt von vielen Faktoren ab. Wichtig ist, dass man eine umfassende Kostenrechnung aufstellt. So ist von Anfang klar, worauf man sich finanziell einlässt.
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