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Interessanterweise machen sich immer mehr Menschen auf, um ihren Ruhestand deswegen lieber im Ausland zu verbringen. Dafür ist Bulgarien ein recht begehrtes Land geworden. Der Gedanke, einen ruhigen und vor allem bezahlbaren Ort für die Rentenzeit zu haben, zieht die Menschen dort hin. Viele sehen in Bulgarien das EU-Land mit dem größten Entwicklungspotential. Man kann seit einiger Zeit die Tendenz beobachten, dass immer mehr Immobilen im Ausland gekauft werden, um auch dorthin auszuwandern. Dabei ist gerade Bulgarien besonders beliebt. Es handelt sich keineswegs um einen Zufall. Eher liegt es daran, dass das Land tatsächlich einige Vorteile im Vergleich zu den anderen Ländern der EU zu bieten hat. So soll es sein, dass man mit ca. 1.000 Euro Rente im Monat dort auf einem so hohen Niveau leben könnte, wie es in Deutschland einfach nicht möglich sei. Wenn man in Bulgarien Wohneigentum besitzt, kann man bei einem normalen Lebensstil mit Lebenserhaltungskosten um die 600 Euro rechnen.
Der Immobilienmarkt in Bulgarien ist für einige Gruppen sehr attraktiv
Zum einen ist es, wie schon erwähnt, die Gruppe der Rentner, die es in Erwägung zieht, Immobilien in Bulgarien zu erwerben. Aber auch für Investoren, Auswanderer oder auch für Menschen, die zum Beispiel ein Ferienhaus am Schwarzen Meer suchen, könnte es sehr interessant sein, sich in Bulgarien dafür umzuschauen. Unter dem Link Immobilien Bulgarien findet man zum Beispiel noch mehr zu diesem Thema, sowie auch durchaus interessante Angebote.
Wetter und Klima
Wer das schöne Wetter und die Sonne liebt, ist in Bulgarien schon mal genau richtig. Wenn der Herbst in Deutschland eher grau und regnerisch ist, scheint dagegen in Bulgarien viel häufiger die Sonne. Zum Beispiel ist der November in Südwest-Bulgarien ein sehr schöner Herbstmonat. Und auch der Winter hat im Verhältnis gesehen, viele Sonnentage zu bieten. Natürlich variiert das von Region zu Region.
Nimmt man den Norden von Bulgarien (von der Donau bis zum Balkangebirge), findet man ein gemäßigtes, kontinentales Klima. Es kann also heiße Sommer und kalte sowie schneereiche Winter geben.
Dann gibt es die Oberthrakische Tiefebene. Die Städte dort heißen zum Beispiel Pasardschik, Plovdiv und Jambol. Hier herrscht ein kontinentales Übergangsklima. Das bedeutet, dass die Winter milder als im Norden sind und es weniger zu einer geschlossene Schneedecke kommen wird.
Wenn man dann Südwest-Bulgarien sieht (Tälern der Flüsse Struma und Mesta) und auch den östlichen Rhodopen, wird man dort ein mediterranes Übergangsklima finden. Das heißt, die Sommer sind lang und warm und die Winter mild. Schneefälle sind dagegen eher selten.
An den Küsten hat man das Schwarzmeer-Klima. Damit ist ein Landstreifen von ca. 20 bis 40 Kilometern gemeint. Der nördliche Teil der Küste wird mehr vom kontinentalen Klima beeinflusst. Im Sommer ist es warm und im Winter mild.
Ja oder doch nein?
Eine kleine aber sicherlich bedeutende Besonderheit in Bulgarien ist, dass ein Nicken, nicht wie fast überall auf der Welt, ein "Ja" bedeutet. Man sollte sich daher merken, dass wenn man mit dem Kopf nickt, man ein "Nein" meint und wenn man den Kopf schüttelt es ein "Ja".bedeutet.
Leben in Bulgarien
Bulgarien ist bestimmt nicht das Paradies auf Erden, auch hier kann es genügend Probleme geben. Aber die Bulgaren scheinen es ganz gut zu verstehen, dass Leben ruhiger anzugehen. Cafés und Restaurants sind meist gut besucht und man hält gerne dort einen Plausch. Das Pflegen von Freundschaften und Kontakten scheint den Bulgaren wichtig zu sein. Das ist vor allem in den ländlichen Gebieten und Kleinstädten der Fall. In den Großstädten wie Sofia soll es wohl eher die gleiche Hektik wie in Deutschland geben. Gesund ernähren kann man sich in Bulgarien auf alle Fälle. Dafür gibt es zum Beispiel die Wochenmärkte. Auch Restaurant-Besuche sind vergleichsweise günstig.
Fazit
Eigentlich gehört ja Bulgarien zu den ärmsten Ländern in der EU . Doch gerade dieser Umstand trägt dazu bei, dass sich das Leben dort in einer eigenen Immobile dennoch lohnt. Denn die Lebenshaltungskosten der Bevölkerung sind niedrig und das bietet den westeuropäischen Rentnern und durchaus auch jüngeren Leuten die Möglichkeit, den Lebensmittelpunkt dorthin zu verlagern.
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