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Gute Beleuchtung: Besseres Licht für mehr Wohnlichkeit

02.12.2022 | Wer seine Wohnung neu einrichtet, der achtet in erster Linie darauf, dass die Möbel den Geschmack treffen. Trotz ausreichender Planung folgt jedoch oft die Ernüchterung. Warum fühlt sich das neu eingerichtete Wohnzimmer nicht wirklich wohnlich an? Weshalb speist es sich im Essbereich nicht wirklich angenehm? Die Antwort auf diese Fragen findet sich in der Beleuchtung. Ohne Gutes und passendes (!) Licht lebt es sich nicht gut. Doch worauf sollte man achten, bevor man sich neue Lampen anschafft?

Foto: pixabay.com
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Auf die Kontraste achten

Ein Deckenstrahler leuchtet das gesamte Zimmer gleichmäßig aus. Ähnlich verhält es sich mit einer Wandbeleuchtung. Indirektes Licht ist zwar angenehm für unsere Augen – aber auch ziemlich langweilig. Deshalb ist es wichtig, Akzente zu setzen. Wandleuchten skandinavisch eigenen sich zum Beispiel perfekt dafür, Leseecken aufzuwerten. Aber auch im Arbeitszimmer macht sich eine solche Leuchte sehr gut. Das besondere an Wandlampen skandinavischer Art ist der minimalistische, natürliche Stil in der sie daherkommen. Warme Holzelemente werden mit klassischen Farben kombiniert. Die meisten Modelle dieser Art lassen sich ausziehen oder verfügen über einen flexiblen Schwenkarm. Dadurch kann man das Licht punktgenau fokussieren.

Farbtemperatur und Wandfarbe

Nicht ohne Grund sind die meisten Wände weiß gestrichen. Licht interagiert nämlich immer mit der Oberfläche auf das es trifft. Erstrahlen die Wände in einem reinen Weiß, kann man sich darauf konzentrieren, die richtige Farbtemperatur der Leuchtmittel zu wählen. Dabei gilt, dass bläuliches Licht bzw. Tageslichtlampen wach machen. Warmes, rötliches Licht beruhigt. So hat es jeder in der Hand, durch die Wahl der richtigen Beleuchtung den eigenen Gemütszustand zu beeinflussen. Im Wohn- und Schlafzimmer sollte man auf eine grelle Beleuchtung tunlichst verzichten. Im Arbeitszimmer hingegen wirkt helles, bläuliches Licht anregend und hält wach.

Die richtige Größe wählen

Wird eine neue Lampe angeschafft, dann sollte dies unter ästhetischen Gesichtspunkten geschehen. Wichtig ist dabei nicht nur die Farbe und Form der Leuchte, sondern auch die Größe. Unter keinen Umständen sollte man eine zu große Lampe wählen – auch wenn diese zum restlichen Interieur perfekt passt. Oft zeigt sich bei der Lampe Esstisch das Problem zu großem Leuchten überdeutlich. Diese können den Blick auf andere Gäste versperren, wenn sie zu tief hängen. In Altbauten mit hohen Decken ergibt sich das Problem, dass das Licht der Pendelleuchte blenden kann, wenn diese zu hoch hängt. Als ideal hat sich ein Abstand von ca. 60 cm erwiesen – gemessen von der Unterkante der Lampe bis zum Tisch.

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