Ein klarer Vorteil ist die Verwendung von Fertigelementen. Ein Fertighaus verfügt bereits ab Werk über Fenster, Türen, Anschlüsse und auch über die Raumaufteilungen. Auf diese Weise können bereits zusätzliche Handwerkerkosten eingespart werden. Um beim Hausbau möglichst wenig auszugeben, ist im Vorfeld zudem der Vergleich von Fertighausanbietern wichtig. Berücksichtigt werden sollten dabei in erster Linie die eigenen Wünsche und Anforderungen an das Fertighaus. Beim Vergleich sollte jedoch nicht vergessen werden, dass günstig nicht immer gut bedeutet – so muss unbedingt auf den Leistungsumfang, Service und auf die Qualität des Baumaterials geachtet werden. Im Internet lassen sich gute Vergleichsmöglichkeiten für die einzelnen Anbieter finden. Hier können auch direkt Angebote angefordert werden.
Wer sich für ein Fertighaus entschieden hat, sollte sich vor dem Hausbau darüber Gedanken machen, wie das neue Eigenheim von innen gestaltet werden soll. Die räumliche Aufteilung ist ein entscheidender Punkt auch was die Kosten angeht, denn viele Hersteller bieten inzwischen die Möglichkeit, das Haus nach den individuellen Wünschen des Auftraggebers maßanzufertigen. Steckdosen, Wasseranschlüsse, Fenster und weitere Vorrichtungen werden vormontiert – zusätzliche Bauarbeiten und Handwerkerkosten fallen deshalb weg. Eine Korrektur dieser Vorrichtungen ist im Nachhinein allerdings meist relativ schwierig umzusetzen – beim Vergleich der Fertighausanbieter sollte an diesem Punkt daher überprüft werden, mit welchen Kosten im Falle eines Hausumbaus zu rechnen wäre.
Rohbauhaus und Co: Wie Sie mit Eigeninitiative Geld sparen können
Unter den Fertighäusern lassen sich drei verschiedene Bauweisen unterscheiden. Eine davon ist das Rohbauhaus, bei dem das Rohfundament erstellt wird, der Dachstuhl und dessen Eindeckung sowie gegebenenfalls Sanitär-Anschlüsse. Beim sogenannten Ausbauhaus hingegen ist der Bauherr für alle Innenausbauarbeiten zuständig, wobei hier aber anders als beim Rohbau die Außenfassade bereits fertiggestellt ist. Eine weitere Möglichkeit ist das „Mitbauhaus“. Diese Art des Fertighausbaus wird seltener angeboten, da hier der Eigentümer selbst Hand anlegen kann – egal ob handwerkliches Talent vorhanden ist oder nicht. Es gibt jedoch Anbieter, die es dem Hausherrn ermöglichen, statt einem Bauhelfer selbst anzutreten und dafür für die Baukosten einen Bonus in Höhe des anfallenden Lohns gewähren.
Der Standort des Fertighauses mag schließlich für viele als erstes klar sein, was die Entscheidung aber nicht minder wichtig macht. Wer kostengünstig bauen möchte, sollte versuchen, ein nicht allzu teures Grundstück zu finden. Attraktive und familienfreundliche Gegenden finden sich etwa in Bochum – ein lebenswerter Standort mit guten Voraussetzungen für den Hausbau. Wer sich für Kaufimmobilien in Bochum interessiert, sollte sich zum Beispiel im beliebten Stadtteil Altenbochum umsehen, der für seine ruhige, grüne und kostengünstige Wohnlage bekannt ist.
Die Anzahl der Fertigbauer ist in den letzten Jahren deutlich gestiegen. Kein Wunder, denn meist überwiegen die Vorteile gegenüber dem klassischen Massivhaus. Während für dessen Bau in der Regel Kredite aufgenommen werden müssen, die Entwurf, Planung und Bau des Hauses decken, und oft über Jahrzehnte zurückgezahlt werden müssen, bietet das Fertighaus eine kostengünstigere Alternative. Wer es geschickt anstellt, kann hier einiges an Geld sparen.