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Das sind die Vorteile von Kaltschaum-Matratzen

Es gibt nach einem anstrengenden Tag abends nichts Erholsameres, als sich ins Bett fallen zu lassen. Den Alltag auszuschalten und zu entspannen, lautet hierbei die Devise. Dies ist wichtig, um für den kommenden Tag neue Kräfte zu sammeln. Doch leider gelingt die Regeneration nur auf der richtigen Matratze. Ist sie unpassend, kann sich genau das Gegenteil einstellen. Damit der Körper und die Wirbelsäule bestmöglich gestützt werden, ist eine hochwertige Qualität der Matratze sehr wichtig. Sie sollte sich durch einen hohen Komfort beim Liegen, eine optimale Punktelastizität und Luftzirkulation auszeichnen. Die komfortable Kaltschaum-Matratze gehört zu den beliebtesten Matratzentypen. Zu Recht, denn sie bietet diese und viele weitere Vorteile.
CC0 Public Domain / Pixabay
Foto: CC0 Public Domain / Pixabay

Was ist eine Kaltschaum-Matratze?

Kaltschaum wird hergestellt, indem die gesundheitlich unbedenkliche Polyurethan-Basis bei einer geringen Wärmezufuhr aufgeschäumt wird. Daraus resultiert auch der Name Kaltschaum. Der Schaum wird in einem sehr aufwendigen Verfahren produziert. Auf diese Weise werden die besondere Aushärtung und die gewünschte Elastizität erreicht. Die Kaltschaum-Matratze besteht aus dem aufgeschäumten Kern und einer mehrteiligen Hülle. Die Fertigung kann entweder komplett am Stück erfolgen oder die Matratze wird aus einzelnen Teilen zusammengeklebt. Die unterschiedlichen Eigenschaften sorgen für einen erhöhten Liegekomfort. Eine optimale Luftzirkulation wird dadurch erzielt, indem die einzelnen Schichten durch Luftkammern und -kanäle unterbrochen werden. Kaltschaum-Matratzen nehmen somit die Körperwärme auf und halten warm, ohne jedoch feucht zu werden. Sie sind zudem geräuschlos, einer der Vorteile gegenüber anderen Matratzenarten.

Vorteile der Kaltschaum-Matratzen

Ein gesunder Schlaf ist essentiell, denn er ermöglicht es, ausgeruht und fit in den nächsten Tag zu starten. Wer schlecht schläft, kann im Alltag nicht die volle Leistung bringen. Daher sollte die Auswahl der Matratze ganz bewusst erfolgen, denn sie trägt maßgeblich zu einem erholsamen Schlaf bei. Die Kaltschaummatratze überzeugt in vielerlei Hinsicht. Sie schmiegt sich optimal an den Körper an und stützt ihn, sodass die Wirbelsäule entlastet wird, Druckstellen vermindert und Verspannungen vorgebeugt werden. Durch die Verwendung einer Kaltschaum-Matratze können dank der guten Stützkraft und der Punktelastizität Rückenschmerzen verringert oder vermieden werden. Die Punktelastizität ist grundsätzlich ein wichtiger Faktor, um den Komfort beim Liegen und die Qualität der Matratze abzuschätzen. Es bedeutet, dass sie bei Belastung nur an diesem Punkt nachgibt. Warum Kaltschaummatratzen so beliebt sind, verdeutlichen die positiven Kundenbewertungen. Hier kann auch der geeignete Matratzen-Härtegrad ermittelt werden, denn dieser spielt ebenfalls eine wichtige Rolle bei der Auswahl der Matratze.

Einteilung der verschiedenen Härtegrade:

- Härtegrad 1: weich
- Härtegrad 2: mittel
- Härtegrad 3: hart
- Härtegrad 4: sehr hart

Mit dem Härtegrad der Matratze bieten die Hersteller ihre Modelle in unterschiedlich festen Ausführungen an. Der Grund hierfür ist, dass sich die Menschen sehr stark hinsichtlich der Größe, des Gewichts und Körperbaus unterscheiden. Um den individuellen Anforderungen stets gerecht zu werden, werden unterschiedliche Matratzen-Härtegrade angeboten. Es ist wichtig, weder zu weich noch zu hart zu liegen, denn dann kann die Matratze die Form der Wirbelsäule nicht mehr ausreichend unterstützen. Die Matratze sollte zudem eine Mindesthöhe von 15 cm haben. Wenn sie dünner ist, kann sie den Rücken nicht mehr genügend stärken.

Liegezonen bei Kaltschaum-Matratzen

Die Matratze wird beim Schlafen an verschiedenen Körperstellen mehr belastet als an den übrigen. Hier kommen unterschiedliche Härtezonen zum Einsatz, um eine optimale Anpassung des Körpers zu gewährleisten. Dies wiederum erhöht den Liegekomfort. Die 7-Zonen Matratzen sind am weitesten verbreitet. Sie unterteilen sich in folgende Körperzonen: Kopf und Nacken, Schulter, Lende, Becken, Schenkel, Waden und Füße. Die unterschiedlich harten Zonen bieten entsprechend der Körperregion ideale Entlastungen. Dies sorgt für einen entspannten Schlaf. Wenn der Druck nachlässt, nimmt das Material wieder die ursprüngliche Form ein.

Vorteile der Kaltschaum-Matratze im Überblick:

- gute Stützkraft
- Punktelastizität
- Wirbelsäule wird in einer gesunden Position gehalten
- weniger Rückenschmerzen
- keine störenden Knarz- und Quietschgeräusche
- optimale Luftzirkulation dank der offenporigen Materialstruktur
- hygienisch sauber
- gute Wärmeisolation
- lange Haltbarkeit
- gutes Preis-Leistungs-Verhältnis

Fazit

Die Kaltschaum-Matratze passt sich optimal an den Körper an und dies in jeder Schlafposition. Dank der Punktelastizität ist sie gut für Menschen mit Rückenbeschwerden geeignet. Der Körper sinkt nur in den Körperbereichen ein, wo er tatsächlich einsinken soll. Das Material kehrt auch nach einer intensiven Belastung über einen längeren Zeitraum in die Ausgangsposition zurück. Punktelastische Matratzenarten sind generell die richtige Wahl. Zudem gewährleistet die Matratze dank der offenporigen Schaumstruktur eine optimale Luftzirkulation. Feuchtigkeit wird abgeleitet. Zusammen mit einem abnehmbaren und waschbaren Bezug entsteht ein sehr hygienisches Schlafklima. Nicht nur Allergiker wissen dies zu schätzen. Kaltschaummatratzen sind in verschiedenen Größen, Höhen und Härtegraden erhältlich. Dadurch findet jeder die passende Matratze, die seinen Bedürfnissen am besten entspricht.

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