Verträge müssen gekündigt werden, ein Termin für den Sperrmüll gemacht werden und einige Behördengänge stehen an – ein Umzug in eine neue Wohnung oder ein Haus umfasst auch immer einige Pflichten. Damit man schon nach einigen Tagen in den neuen vier Wänden ein gemütliches Zuhause vorfindet, ist die Vorbereitung des Umzugs eine wichtige Voraussetzung. So heißt es Schritt für Schritt den Wohnungswechsel zu planen. Denn vor allem angehende Bauherren haben häufig eine Menge Stress während der Bauphase, so dass sich durch eine Umzugscheckliste viele Aufgaben deutlich einfacher meistern lassen. Worauf man besonders vor einem Umzug achten sollte und wie sich der Wohnungswechsel stressfrei organisieren lässt, kann man im Folgenden nachlesen.
Frühzeitig um Unterstützung für den Möbeltransport kümmern
Immer mehr Menschen engagieren heutzutage ein Spezialunternehmen, um den Transport von Möbeln sowie anderen Habseligkeiten in die neue Wohnung zu organisieren. Durch die gestiegene Nachfrage für professionell organisierte Umzüge, sind auch die Termine der Spediteure deutlich knapper bemessen. So heißt es, sich frühzeitig um Unterstützung für den Umzugstag zu kümmern. Wer ein Umzugsunternehmen in der Nähe beauftragen möchte, findet mittlerweile auch im Online-Bereich zahlreiche Anlaufstellen, so dass sich hier der erste Schritt für den Wohnungswechsel organisieren lässt. Bis zu diesem Stichtag müssen dann einige andere Dinge erledigt werden, so dass der Transport vom Wohnungsinventar durch einen Fachmann möglichst stressfrei durchgeführt werden kann.
Termin für Sperrmüll machen und ausmisten
Die meisten Menschen machen den großen Fehler und nehmen viel zu viel aus der alten Wohnung mit in das neue Zuhause. Viele Kartons und Möbel landen ungenutzt im Keller und verbrauchen nur unnötig Stauraum. So ist der Wohnungswechsel auch immer eine Chance, sich von alten Hab und Gut zu trennen und neues Lebenskapitel zu beginnen. Auf keinen sollte man seinen kompletten Hausstand einfach so mit in die neue Wohnung transportieren. Deshalb ist es ratsam, einen Termin für Sperrmüll beim Bürgerbüro der zuständigen Gemeinde zu machen.
Sonderurlaub für den Wohnungswechsel beantragen
Damit man sich in der Zeit des Umzugs vollständig auf den Wohnungswechsel konzentrieren kann, ist es hilfreich einen Sonderurlaub zu beantragen. Hier sollten Arbeitnehmer frühzeitig auf ihren Chef zu gehen und diesen um ein paar freie Tage für den Umzug bitten. In der Regel sind Arbeitgeber sehr kulant und bewilligen einen Sonderurlaub für einen Wohnungswechsel. Denn der Urlaub lässt sich meistens Monate im Voraus planen, so dass es bei einer frühzeitigen Kontaktaufnahme mit dem Arbeitgeber keine Probleme gibt.
Ummeldungen nach dem Umzug
Hat man den Wohnungswechsel erst einmal gemeistert, müssen sämtliche Vertragspartner über die Adressänderung informiert werden. Um auch weiterhin alle wichtigen Briefe zu erhalten, sollte zudem auch ein Nachsendeantrag bei der Post gestellt werden. Auf diese Weise gelangen alle Briefe und Postsendungen mit der alten Adressanschrift auch in das neue Zuhause.
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