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Bonitätsermittlung im Vorfeld - Investitionen sicher anlegen

Es gibt viele gute Gründe, in eine Immobilie zu investieren. Vermieter und Privatanleger können damit ihre Ersparnisse sichern und sich dauerhaft eine zusätzliche Rendite erwirtschaften. Viele Käufer und Bauherren sehen die Geldanlage als direkte Investition in ihren Traum von Freiheit, Unabhängigkeit und finanzieller Selbstbestimmung. Umso wichtiger ist es, Fehlinvestitionen bereits im Vorfeld auszuschließen und sich vor Verlusten zu schützen.
Schon durch eine einfache Bonitätsprüfung können Sie viele Risiken im Immobilienbereich minimieren. Darüber hinaus gehen professionelle Bonitätsermittlungen, die mit echter Detektivarbeit verbunden sein können. Hier sind nur einige denkbare Fragen und Problemstellungen, bei denen die renommierte Detektei Lentz Bauherren, Vermietern und (angehenden) Hausbesitzern zur umfassenden Prüfung und Klärung durch Experten rät:

- Ein Generalunternehmer macht Ihnen für den Hausbau oder für Sanierungsmaßnahmen ein besonders günstiges Angebot. Doch ist er auch in der Lage, seine Versprechen zu halten? - Sie möchten die Bonität eines neuen Mieters prüfen lassen, bevor Sie den Vertrag unterzeichnen. - Es bestehen Mietschulden oder andere Zahlungsrückstände, und Sie wollen wissen, ob und inwieweit Vollstreckungsmaßnahmen sinnvoll wären. - Sie brauchen Klarheit über Unregelmäßigkeiten in Ihrem Mietshaus - etwa bei Verdacht auf unerlaubte Untervermietung, Mieterwechsel oder Nutzung der Mieträume.

Die Detektei Berlin führt seit Jahrzehnten bundesweite Bonitätsermittlungen im Wirtschafts- und Immobilienbereich durch und bietet als einzige Detektei Deutschlands eine TÜV-geprüfte Servicequalität. Für Auftraggeber bedeutet das nicht nur Diskretion und Zuverlässigkeit, sondern höchste juristische Sicherheit - etwa bei Fragen des Datenschutzes, der Persönlichkeitsrechte und der Verwertbarkeit der ermittelten Fakten und Nachweise bei einem eventuellen Gerichtsprozess.

Was wird geprüft, wenn die Bonität geprüft wird?

Bonität kommt vom lateinischen Wort bonitas (Vortrefflichkeit) und bezeichnet hierzulande die Kreditwürdigkeit. Auch Kredit hat lateinische Wurzeln: credere heißt glauben oder vertrauen. Bei Bonitätsprüfungen geht es darum, besser einschätzen zu können, ob und wie Menschen oder Unternehmen ihren finanziellen Verpflichtungen nachkommen. Ermittelt und bewertet werden vor allem Einkommen und Vermögen, die Höhe der Kredit- bzw. Ratenbelastungen sowie Zahlungsverhalten und Zahlungsmoral.

Aus den Ergebnissen kann unter anderem abgeleitet werden, wie glaub- oder vertrauenswürdig eine Person oder Firma als Vertragspartner (z. B. Mieter, Bauunternehmer, Käufer, Verkäufer) ist - oder wie gut die eigenen Chancen sind, versprochene oder geforderte Leistungen tatsächlich und termingerecht zu erhalten. Logischerweise können nur Gegenwart und Vergangenheit betrachtet werden, doch das Ziel ist üblicherweise eine Prognose. Bonitätsprüfungen sind also ein Blick hinter die Kulissen, um entspannter in die Zukunft sehen zu können.

Was macht die Detektei bei Bonitätsermittlungen?

Detektivarbeit ist vielseitig und spannend, muss sich jedoch stets in einem rechtssicheren Rahmen bewegen. Das ist in Deutschland per Gesetz geregelt, und ein Schlüsselbegriff dabei ist das "berechtigte Interesse". Wenn Sie eine Detektei beauftragen, muss Ihr privates oder unternehmerisches Interesse an den Ermittlungen (bzw. Ermittlungsergebnissen) nachweisbar berechtigt sein. Das ist etwa gegeben bei dauerhaften oder plötzlichen Zahlungsrückständen, Vertragsbruch oder begründetem Verdacht auf vertrags- oder gesetzwidriges Verhalten. Aber auch, wenn ein konkreter Verdacht nicht anders abgeklärt werden kann als durch detektivische Ermittlung und Beweisführung.

Bei der Beobachtung und Überwachung von Menschen und Objekten (z. B. Mietshäusern oder Baustellen) sowie dem Sammeln von Beweisen zur Bestätigung oder Entkräftung eines Anfangsverdachts ist das berechtigte Interesse des Auftraggebers üblicherweise höher zu werten als die Persönlichkeits- und Datenschutzrechte der Observierten. Sowohl die Detektei als auch der Auftraggeber bewegen sich dabei also auf dem sicheren Boden von Recht und Gesetz und handeln, um (weiteren) Schaden zu verhindern.

Natürlich wird im Vorfeld stets die Interessenslage im Einzelfall geprüft, denn selbst hohes persönliches Interesse ist nicht automatisch berechtigt in den Augen des Gesetzgebers. Wenn Sie etwa ein Mietshaus geerbt oder erworben haben und jetzt möglichst viel über Ihre Mieter wissen möchten, ist das zwar verständlich, doch Neugier allein berechtigt nicht zum Anstellen von Ermittlungen im detektivischen Sinn. Wenn Sie der Detektei Ihren Fall schildern, erfahren Sie auch, inwieweit Ihr Interesse oder Ihr Verdacht weiterführende Ermittlungen rechtfertigt bzw. welche Art von Detektivarbeit notwendig und zielführend ist.

Vielfach geht es jedoch auch ohne Observation: Bei detaillierten Bonitätsprüfungen arbeitet die Detektei Berlin mit mehreren professionellen Auskunfteien wie Creditreform oder der Schufa zusammen. Durch das Zusammenführen und Auswerten aller Zahlen, Daten und Fakten entsteht in aller Regel schon ein sehr deutliches Bild, das die Fragen des Auftraggebers beantwortet und bei der Planung der nächsten Schritte eine wertvolle Entscheidungshilfe darstellt. Wesentlich ist allerdings, die Detektei rechtzeitig zu beauftragen. Hierbei gilt:

  • Bonitätsermittlungen besser vor als nach dem Vertragsabschluss erledigen.
  • Bei bestehenden Verträgen, Schulden oder Zahlungsausfällen rechtzeitig aktiv werden, bevor die Zahlen zu groß werden oder der Schuldner sich entzieht.
  • Bonität vor dem Einleiten von Vollstreckungsmaßnahmen prüfen lassen: Ist der Schuldner pleite, lohnt es oft auch nicht mehr, in die Schuldeneintreibung zu investieren und gutes Geld schlechtem


hinterherzuwerfen.
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