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Mit einer Komplettrenovierung vom Fachmann das ganze Haus neu gestalten

Ein schon etwas älteres Haus zu kaufen, hat viele Vorteile. Es kann in der Regel sofort bezogen werden, sodass die eingesparte Miete in seine Gestaltung und Möblierung investiert werden kann. Auch die Gesamtkosten lassen sich leichter kalkulieren als bei einem Neubau und ein Garten ist oft bereits angelegt. Beim Kauf eines Hauses müssen in der Regel jedoch einige Renovierungen vorgenommen werden. Fast jeder frischgebackene Hausbesitzer wünscht sich ein neues Bad, eine neue Küche und auch die Fußböden müssen oft erneuert werden. All diese Arbeiten können von verschiedenen Handwerksbetrieben ausgeführt werden. Einfacher ist es jedoch, die komplette Renovierung des Hauses bei einem Unternehmen in Auftrag zu geben, das sämtliche Gewerke unter seinem Dach vereint. Es übernimmt neben der Ausführung der Arbeiten auch die Planung und die Koordination der Handwerker. Auf diese Weise wird dafür gesorgt, dass die Renovierungsmaßnahmen in einer sinnvollen Reihenfolge und dadurch zügig nacheinander erfolgen. Ein weiterer Vorteil ist die Tatsache, dass für alle Fragen und Wünsche ein einziger Ansprechpartner zuständig ist. Selbst Reklamationen, die bei der Beauftragung verschiedener Betriebe oft damit enden, dass die Firmen sich gegenseitig die Schuld zuweisen, lassen sich leichter durchsetzen. Zu den Firmen, die solche Komplettrenovierungen von Häusern anbieten, gehört unter anderem die Firma Nürminger aus Burgoberbach. Das Familienunternehmen mit angeschlossenem Handwerksmeisterbetrieb von der Renovierung einzelner Räume bis hin zur Komplettrenovierung alles an. Im Folgenden erklärt Ihnen der Fachmann wie eine Komplettrenovierung durch die Nürminger Group aussieht.
Schritt 1: die Beratung und die Planung

„Eine Komplettrenovierung von Häusern und Wohnungen, beginnt mit einer ausführlichen Beratung“, so Marco Nürminger von der Nürminger Group. Bei größeren Wünschen wie beispielsweise einem Anbau werden Architekten, Ingenieure und Statiker hinzugezogen. Sie überprüfen, ob und in welcher Weise sich die gewünschten Umbauten realisieren lassen und erstellen die Dokumente, die für den Antrag beim Bauamt erforderlich sind. Danach beginnt die Planung der einzelnen Tätigkeiten. Ist der Plan gut durchdacht, geben sich die verschiedenen Handwerker die Klinke in die Hand, sodass keine Unterbrechungen entstehen, durch die sich die Renovierung unnötig in die Länge zieht. „Ein Großteil der Handwerker ist direkt bei uns im Unternehmen angestellt“, erzählt Nürminger, „das hat den großen Vorteil, dass alles aus einer Hand kommt und unsere Handwerker genau wissen was der andere machen muss. Dadurch kann ein reibungsloser Ablauf garantiert werden und es kommt nicht zu unnötigen Verzögerungen.“

Schritt 2: die Erledigung der gröbsten Arbeiten

Alle Renovierungsmaßnahmen, die viel Schmutz verursachen, sollten als erstes erfolgen. Hierzu gehören beispielsweise die Installation von neuen Wasser- und Stromleitungen oder das Verlegen von Fliesen und anderen Fußböden. Sollen Räume unterteilt werden, kann dies durch den Einbau von Zwischenwänden erfolgen. Sie werden meist im Trockenbau mit Gipskartonplatten realisiert, sodass diese Arbeit schnell erledigt ist. Gipskartonplatten eignen sich im Übrigen auch sehr gut zum Abhängen von Decken. Mit ihnen lässt sich die Raumhöhe in Altbauten reduzieren, um auf diese Weise Heizkosten einzusparen und die Räume gleichzeitig gemütlicher zu machen. Eine weitere Arbeit ist die Sanierung der Außenfassade. Bereits kleine Veränderungen wie der Einbau eines neuen Balkongeländers haben schon einen großen Effekt. Zum Thema Renovierung von Fassaden muss der Fachmann schmunzeln „Es ist immer wieder toll, wie groß die Augen unserer Kunden werden, wenn wir fertig sind“, meint Nürminger. „Oftmals sehen die Häuser im Nachgang ganz anders aus. Ein neuer Farbton, neue Türen und ein neues Balkongeländer sorgen für eine moderne und frische Optik. Da erkennt so mancher Hauseigentürmer sein Eigenheim nicht wieder.“ Renovierungen an der Fassade haben außerdem einen großen Einfluss auf die Energiekosten. Mit gut gedämmten Türen und Fenstern sowie einer zusätzlichen Dämmschicht lässt sich eine Menge Geld einsparen, sodass solch eine Investition sich schon bald amortisiert.

Schritt 3: die Renovierung von Küche und Bad

Nach Fertigstellung der gröbsten Arbeiten sind meistens das Bad und die Küche an der Reihe. Moderne Badezimmer sind inzwischen oft wahre Wellnesstempel, die sogar mit einem Whirlpool, einem Dampfbad oder einer Sauna ausgestattet sind. „Der Trend geht eindeutig zum Privat Spa“, meint Nürminger. Weiterhin erzählt der Fachmann „In den letzten Jahren haben wir etliche Bad Renovierungen übernommen und dabei Badezimmer in kleine Wellnessoasen umgebaut. Solch ein Mini-Spa, das nach einem langen Arbeitstag reichlich Entspannung bietet, lässt sich auch in ein relativ kleines Haus integrieren, wenn der Raum optimal genutzt wird.“ Wer dagegen viel Platz hat, kann sich ein zusätzliches Schwimmbecken gönnen oder seinen Wellnesstempel mit bequemen Ruheliegen ausstatten. Auch bei der Einrichtung von Küchen hat sich in den letzten Jahrzehnten vieles verändert. Sie sind längst nicht mehr nur der Raum, in dem das Essen zubereitet und das schmutzige Geschirr abgewaschen wird. In vielen Häusern bilden sie den Mittelpunkt des Geschehens und sind deshalb mit gemütlichen Sitzecken oder Theken ausgestattet. Passionierte Hobbyköche, die oft Gäste zu sich einladen oder gern gemeinsam mit Freunden kochen, wählen außerdem gern eine Kochinsel, an der es sich mit mehreren Personen bequem arbeiten lässt.



Schritt 4: die Wohnräume gestalten

Laut Marco Nürminger von der Nürminger Group, stehen Renovierungsarbeiten von Wohnräumen an zweiter Stelle. „Nach Anfragen zu Renovierungsarbeiten von Küche und Badezimmer, stehen die Wohnräume an zweiter Stelle“, so Nürminger. Wer ein schönes Wohnzimmer besitzt, muss sich nicht über das Wetter ärgern und macht es sich stattdessen an seinem Kamin gemütlich. Neben bequemen Sofas und Sesseln spielt in Wohnräumen aber auch das Licht eine große Rolle. Es kann abgesehen von herkömmlichen Wand-, Decken- und Stehleuchten auch aus Quellen stammen, die in Wände, Böden oder Decken integriert werden. Für diese Zwecke bieten die Hersteller praktische Einbaustrahler, die auch versteckt installiert werden können und so den Raum indirekt beleuchten. Dies sollte allerdings schon bei der Planung berücksichtigt werden, damit die nötigen Stromkabel in Decken und Wänden verschwinden. Weitere Möglichkeiten bietet die LED-Technik, die aufgrund des geringen Stromverbrauchs und der besonders langen Lebensdauer der Lampen immer häufiger zum Einsatz kommt. Kleine LED-Lampen und LED-Stripes können im Prinzip an jeder beliebigen Stelle befestigt werden. Mit ihnen lässt sich sogar die Treppe sicherer machen oder ein schöner Sternenhimmel an der Decke des Schlafzimmers realisieren. Kleine Lichtquellen, die wenig Strom verbrauchen, sind außerdem ideal für Haushalte mit Kindern, die sich bei Dunkelheit schnell fürchten oder in der Nacht gern einmal in das Bett der Eltern kriechen.

Eine Haus Renovierung ist nicht nur nach dem Kauf eines Hauses sinnvoll. Auch Eigentümer, die schon viele Jahre in ihren eigenen vier Wänden leben, sollten auf Modernisierungsarbeiten innerhalb des gesamten Gebäudes nicht verzichten. Auf diese Weise steigern sie nicht nur ihr eigenes Wohlbefinden, sondern auch den Wert des Hauses. So lässt sich beim Verkauf ein höherer Preis erzielen, falls berufliche oder private Veränderungen einen Ortswechsel nötig machen.

Bildquelle:

1. Wohnraummodernisierung leicht gemacht: https://stock.adobe.com/de/stock-photo/veranderung-und-neustart-mit-umzug/94715272

2. https://nuerminger.de/portfolio-items/walk-in-duschabtrennung-yara-590-e/
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