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Baubranche in Spanien hat sich erholt

Nachdem es 2009 zu einem crash auf dem Immobilienmarkt Spaniens kam hat sich der Zustand 2015 wieder normalisiert. Dennoch sinken die Preise weiterhin und sind sogar auf ihrem Tiefpunkt. Sollte man allerdings vorhaben sich ein Eigenheim an der Küste anzuschaffen, ist zu empfehlen dies möglichst schnell zu tun, da die Preise am Meer wieder steigen.
© JoannaTkaczuk – Fotolia.com

Attraktive Angebote auf dem Festland


Im Gegensatz zu Spaniens Inseln, wie Mallorca oder Ibiza, haben Käufer auf dem Festland wesentlich bessere Chancen Ihr Traumhaus zu finden, denn auf den Inseln sind die Objekte bereits ausverkauft. An der Costa Blanca und in der Umgebung von Murcia haben die Immobilienentwickler ihre volle Leistungskraft zurückgewonnen. Laut der Belgischen Immobilienmaklerin Marleen Vijt ist die Nachfrage zu Häusern und Apartments seit langem wieder höher als das Angebot. Selbstverständlich richten sich die Preise nach der Küstenregion, die Sie favorisieren. Ein 70qm Apartment an der Costa Blanca liegt etwa bei 150.000 Euro (plus 14% Kosten), während Sie an der Costa del Sol mit 100.000 Euro mehr rechnen müssen.

Marbella und Umgebung


Immobilien in Orten wie Marbella und Umgebung an der Costa del Sol haben zwar einen höheren Kaufpreis, jedoch überzeugt die Lage neben traumhaften Stränden auch mit Großstadtcharakter und Internationalität. Niemand ist in der charmanten Stadt mit 137 Nationalitäten ein Ausländer. Auch das Klima ist mit 320 Tagen Sonnenschein im Jahr und einer Jahresdurchschnittstemperatur von 18,5 º C sehr verlockend. Sollte Ihr Interesse geweckt sein können Sie Immobilien in Marbella über einen Makler kaufen.

Wohnung oder Haus an Urlauber weiter vermieten


Aufgrund der erheblich gefallenen Preise in Spanien zieht es viele Deutsche an den Markt, die ihr zweites Domizil vermieten wollen und sich damit eine zweite Einnahmequelle schaffen. Und dies ist wohlüberlegt, denn viele Urlauber ziehen den Aufenthalt in einem Apartment oder Haus im Urlaub vor. So müssen sie sich nicht an Essenszeiten im Hotel halten und können ihre kostbaren Tage mit mehr Privatsphäre genießen – dafür sind sie auch bereit mehr Geld auszugeben. Als Besitzer eines Apartments oder einer Finka an beliebten Urlaubszielen kann man diesen Trend zum eignen Nutzen machen und den niedrigen Kaufpreis seiner Ferienimmobilie binnen kurzer Zeit wieder zurück erlangen. Urlauber geben für ihre Bleibe pro Woche durchschnittlich 823 Euro Miete in der Hauptsaison aus. Dies ist deutlich mehr als in den Vorjahren und auch in den kommenden Jahren wird diese Summe weiterhin steigen.
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