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Kinderzimmer einrichten – Möbel, die mitwachsen

Vor noch nicht allzu langer Zeit lag das Kleine noch auf dem Wickeltisch, nun spielt es am Boden mit Bauklötzen, um nur wenig später am Schreibtisch seine Hausaufgaben zu erledigen. Wer beim Kauf von Möbeln für das Baby- oder Kinderzimmer ausschließlich auf Qualität und Schönheit achtet, muss fast ständig die Einrichtung altersentsprechend wechseln und neu kaufen. Doch es gibt auch Kindermöbel, die mitwachsen!
Kinder- und Babymöbel – Sicherheit durch Qualitätssiegel

In erster Linie sollten Kindermöbel kindgerecht sein – dies bedeutet robust verarbeitet, standsicher und pflegeleicht. Kindermöbel sind Spielobjekt und Möbelgegenstand gleichzeitig. So wird aus dem Etagenbett ganz schnell eine Räuberhöhle. Doch die Interessen der Kinder ändern sich mit zunehmendem Alter. Möbel mit zeitlosem Design, die mitwachsen, machen alle Entwicklungen des Kindes mit. Statt eines Austauschs der Möbel kann das Kinderzimmer durch Textilien oder einer neuen Farbe an den Wänden entsprechend verändert werden.

Völlig unabhängig vom verwendeten Möbel-Material, geben Prüfzeichen und Gütesiegel Auskunft über die Sicherheit der Möbel und die Verträglichkeit der Materialien. Denn Farben, Lacke oder Kunststoffe können giftige Bestandteile enthalten. Und selbst einige Möbel aus massiven Nadelhölzern können allergieauslösende Terpene enthalten. Besser sind Laubhölzer wie Ahorn, Eiche oder Buche.


Foto: Reinhold Walzer / pixelio.de


Kindermöbel sollten abgerundete Ecken haben, eine gute Standfestigkeit aufweisen und auch gegen Klettertouren gewappnet sein. Und auch die Ergonomie ist zu beachten. Die nachfolgenden Gütesiegel und Qualitätszeichen sind in Deutschland anerkannt:


  • Blauer Engel

  • GS - Geprüfte Sicherheit

  • Goldenes M

  • IUG Allergiker geeignet

  • eco-Institut-Label

  • Furnier - Echtholz

  • FSC Siegel

  • Öko-Kontrol

  • RAL-Zeichen

  • IBR Prüfsiegel



Das Bett – vom Gitterbettchen zu Kinderbett
Erst ab dem sechsten Lebensmonat nimmt ein Baby bewusst war, wo es liegt. Spätestens dann sollte es über ein eigenes Bettchen verfügen. Eine Umfrage hat ergeben, dass 22 Prozent der Babys noch im Elternbett schlafen, 40 Prozent im eigenen Kinderzimmer und 38 Prozent ein eigenes Bettchen im Elternschlafzimmer besitzen.
In der Regel sind dies eine Wiege oder ein Babygitterbett. Mittlerweile gibt es einige Hersteller, die Babybetten entwickelt haben, die sich ganz einfach mit ein paar Zusatzelementen bis zum Kinder- oder Jugendbett gestalten lassen. Interessant sind ebenfalls Hoch- oder Etagenbetten, die mithilfe einer textilen Verkleidung zum Abenteuerspielplatz umgestaltet werden können und auch später als Jugendbett etwas hermachen.

Der Hochstuhl – vom Klassiker zum flexiblen Möbelstück
Der Klassiker Tripp Trapp ist nach wie vor der beliebteste Hochstuhl. Kaum ein Möbelstück wie dieser Hochstuhl des norwegischen Designers Peter Opsvik hat sich zu einem Musterbeispiel einer kindgerechten Möbel-Gestaltung entwickelt. Nicht ohne Grund, denn der Hochstuhl ist so stabil, dass sich sogar Erwachsene vollkommen unfallfrei auf ihn setzten können. Und dass der Tripp Trapp dabei auch noch zeitlos ist, beweist, dass er inzwischen bereits 40 Jahre auf dem Buckel hat.
Ein weiteres Allroundtalent sind Hochstühle, die später als Aufbewahrungsmöbel genutzt werden können. Noch mehr Tipps zur perfekten Gestaltung des Babyzimmers gibt es auf von Webseiten von mytoys.
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