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Mit cleveren Ideen gelingt die Aufwertung der Immobilie

Inhaltsverzeichnis 1. Immobilien am Stadtrand statt Eigenheim in der Metropole 2. Aus- und Umbau im Eigenheim 3. Der Anbau – Vorschriften und Regelungen müssen eingehalten werden 4. Auch der Garten steigert den Immobilienwert 5. Outdoorliving als neuer Trend 6. Die Outdoorhighlights der DOMOTEX 2014
Bildquelle: commons.wikimedia.org © Andre Schaefer (CC BY-SA 2.0)

Immobilien am Stadtrand statt Eigenheim in der Metropole

Häuser direkt in der Stadt sind in der Regel teuer, daher nutzen viele Familien die Alternative eines kleinen Häuschens am Stadtrand, denn diese sind häufig ein wenig kostengünstiger. Richtig ausgebaut und clever investiert wird aus der kleinen Immobilie jedoch schnell ein wertvolles Stück Eigentum. Dabei lässt sich so gut wie alles realisieren, was die Gebäudehülle selbst in ihrem ursprünglichen Zustand lässt. Das Einziehen von Fluren und Wänden ist so beispielsweise vergleichsweise einfach zu bewerkstelligen und ermöglicht schnell die Nutzung neuer Räumlichkeiten, andererseits können auch bestehende Wände durchbrochen oder komplett entfernt werden, um größere Zimmer zu nutzen. Wichtig und in jedem Fall empfehlenswert bei beiden Varianten ist jedoch die fachkundige Beratung, damit nicht etwa tragende Wände eingerissen oder andere Fehler begangen werden.

An- und Ausbau im Eigenheim

Gerade Altbauwohnungen bieten bezüglich des Umbaus meist enormes Potenzial, denn häufig enthalten sie zusätzlichen Raum in der Höhe, sodass durchaus die Möglichkeit einer zweiten Etage bestünde. Die benötigten Treppenaufgänge bieten sich in Form von Stauraum oder Regalen an. Auch ein alter Speicher bietet Bauherren einen idealen Ort, um der Kreativität freien Lauf zu lassen, oft entstehen dort helle Schlaf- oder Arbeitsräume. Ist auch der Keller gut gelegen, so kann dieser ebenfalls für zusätzliche Wohnfläche, Partyräume oder einen weiteren Arbeitsbereich genutzt werden.

Der Anbau – Vorschriften und Regelungen müssen eingehalten werden

Im Gegensatz zum Ausbauen ist das Anbauen jedoch häufig mit größeren Schwierigkeiten verbunden, denn hier muss nicht nur die fachmännische Ausführung, sondern auch die Beantragung beachtet werden. In der Regel gehören dazu eine Bauvoranfrage und das Abgleichen mit dem örtlichen Bebauungsplan – egal ob zusätzliches Zimmer, Abstellkammer, Wintergarten oder Balkon. Ebenso gehören vorgeschriebene Abstandsflächen oder Brandschutzbestimmungen zu den zahlreichen Auflagen, die Bauherren vor einem Anbau zu beachten haben. Wichtig ist dies insbesondere deshalb, weil die Statik des Gebäudes den Umbau tragen muss und auch zusätzliche energetische Maßnahmen müssen schließlich rechtzeitig in Erfahrung gebracht werden. Viele Behörden bieten die dazugehörigen Formulare zur schnellen Verfügbarkeit im Internet an, darüber hinaus benötigen Bauherren jedoch auch Bauzeichnungen und eine Baubeschreibung, welche von einer bauvorlageberechtigten Person (beispielsweise einem Architekten) ausgestellt werden muss. Zum Baubeginn wird dann schließlich auch noch ein Statiker benötigt. Damit kein unbewusster Schwarzbau betrieben wird und der Bauherr im Zweifelsfall immer auf der sicheren Seite ist, sollte das Bauamt rechtzeitig informiert werden – das gilt jedoch nur für äußere Um- und Anbauten, im Inneren sind diese genehmigungsfrei, sofern sie weder Statik noch das Erscheinungsbild des Gebäudes beeinflussen.

Die gängigsten Maßnahmen im Überblick:
• Ausbau des Dachgeschosses
• Änderung des Grundrisses
• Anbauten und Wintergärten
• Keller zum Wohnraum umgestalten

Auch der Garten steigert den Immobilienwert

Auch ein schöner Garten steigert den Immobilienwert und ermöglicht attraktive Gewinne beim Wiederverkauf, sofern der vorherige Besitzer einen grünen Daumen hatte. So sorgen ästhetisch angelegte Gärten und Beete beispielsweise für positive Emotionen bei potenziellen Käufern. Das einfache Mähen des Rasens oder Schneiden der Hecke reicht dafür jedoch nicht aus, kleine Details hingegen können stattdessen Pluspunkte bringen. So macht sich beispielsweise ein historischer Holzkarren gut, in den Blumen gepflanzt und attraktiv arrangiert werden, aber auch interessante, nicht alltägliche Wasserspiele, gepflegte Teichanlagen oder Poolareale sorgen für gelungene Highlights. Laut des Global Gardening Reports des schwedischen Gartengeräteherstellers Husqvarna sollen gepflegte Gärten den Wiederverkaufswert demnach sogar um rund 18 Prozent steigern.

Outdoorliving als neuer Trend

Dabei sorgen wetterfeste Möbel für echtes Outdoorfeeling und bieten ideales Flair für Naturverbundene, um sich ganz entspannt zurückzulehnen. Selbst Sofas, Lampen und sogar Teppiche finden mittlerweile im „Wohnzimmer im Garten“ Platz und bekräftigen den Trend hin zur Lounge-Atmosphäre im heimischen Garten. Mit ausreichend Platz auf der Terrasse und dem Gartengelände ausgestattet, wird künftigen Bewohnern so ein idyllischer Ort der Erholung geboten, der mit allerlei individuellem Mobiliar ausgestattet werden kann. Auch die Errichtung einer Terrassenüberdachung kann hier für Bauherren durchaus profitabel sein und steigert den Wert des Hauses. Dabei sollte jedoch auf eine hochwertige Auswahl von Materialien geachtet werden, denn Glas, Aluminium oder Holz haben jeweils individuelle Eigenschaften, die es zu berücksichtigen gilt. Passend dazu bietet sich ebenfalls die Bereitstellung von passenden Sonnenschirmen oder Sondermodellen an, um die Terrasse optisch ins rechte Licht zu rücken. Auch hier macht sich Qualität bezahlt und findet sich beispielsweise bei Herstellern wie Sunliner wieder. Empfehlenswert ist diesbezüglich auch eine Beratung durch Experten von Sunliner, denn diese sorgen für die Auswahl des optimalen Modells, zeigen Besonderheiten auf und erklären den richtigen Umgang mit dem neuen Begleiter im Garten.

Die Outdoorhighlights der DOMOTEX 2014

Eine repräsentative Außeneinrichtung stellt für viele Hausbesitzer das Optimum dar, nicht umsonst kann der Bereich Outdoor Living jährlich zunehmende Wachstumsraten verzeichnen und das sowohl in der Gastronomie als auch im privaten Bereich. Auch die im Januar stattgefundene Messe DOMOTEX bestätigte, dass der Trend hin zum hochwertigen Leben, Kochen und Wohlfühlen im Freien geht, denn dort konnten Besucher in zwei großen Hallen verschiedenste Outdoor-Möglichkeiten des neuen Jahres für sich entdecken. Insbesondere Holz und Holzverbundstoffe spielten dabei eine tragende Rolle, wobei gerade WPC (Wood Plastic Composites) in vielen Varianten zu überzeugen wusste. Dank ihrer hohen Witterungsbeständigkeit, der dreidimensionalen Formbarkeit und einer splitterfreien Oberfläche ist die Nachfrage hoch wie nie und führte bereits zu einer rasanten Erweiterung des Angebots. Kein Wunder also, dass die DOMOTEX für Gartenfans zahlreiche verschiedene Farben und Muster zur Verfügung stellte, die außerdem in unterschiedlichen Zusammensetzungen, Qualitäten und Profilierungen daherkommen.
Ein besonders begehrter Belag war dabei das Echtholz Teak, welches von Natur aus rutschfest und korrosionsfrei ist und sich daher bestens für den Nassbereich eignet – Teichstege oder moderne Poolumrandungen lassen sich so einfach und hochwertig verwirklichen. Für den Terrassenbau hingegen konnten sich Hölzer wie Douglasie, Esche oder Eiche weiter durchsetzen, wobei die verschiedenen Holzarten von besonderen Behandlungsmethoden profitieren. Unter anderem sorgt so beispielsweise eine moderne Imprägnierungstechnik mit thermischer Behandlung dafür, dass das Holz über eine weitaus größere Langlebigkeit verfügt, wodurch die Nachfrage ebenfalls angestiegen ist. Auch hier konnte zudem die große Auswahl an Verlegmustern, Optiken und Qualitätsstandards Gartenfreunde überzeugen. Mit einem erfolgreichen Endergebnis von rund 45.000 Besuchern aus über 80 Ländern schloss die DOMOTEX am 14. Januar schließlich ihre Tore – im nächsten Jahr findet die Weltleitmesse für Teppiche und Bodenbeläge erneut in Hannover statt und kann vom 17. bis 20 Januar auf dem Messegelände besucht werden.
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